Die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft findet auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya statt und es zeichnet sich ein spannender Kampf zwischen den beiden Aruba.it Racing - Ducati Fahrern ab. Nicolo Bulega führte das Freitagstraining vor seinem Teamkollegen Alvaro Bautista an, und beide legten im FP2 eine bemerkenswerte Rennpace vor, wobei der Fokus darauf lag, sicherzustellen, dass beide Fahrer ihre Pace während der 20-Runden-Rennen schnell und konstant halten konnten.

Die #11 setzte sich mit einer Zeit von 1:40,907 Minuten an die Spitze der Session und war der einzige Fahrer, der sowohl im FP1 als auch im FP2 unter die 1:40er-Marke kam, wobei er seine schnellste Zeit im FP2 fuhr. Doch seine Renngeschwindigkeit war ebenso beeindruckend. Bei einem Acht-Runden-Run in der Nachmittags-Session lagen alle Rundenzeiten im niedrigen bis mittleren 1:41er-Bereich, wobei er in seiner letzten Runde auf 1:41,740 Minuten abfiel. Ähnlich war es auch im FP1, wo ein Acht-Runden-Stint allesamt im Bereich von 1:41 Minuten lag.

Im Rückblick auf seinen Tag sagte 'Bulegas': "Es war ein guter erster Tag, denn mein Gefühl für das Motorrad ist gut. Es war gut, dass ich letzte Woche hier testen konnte, denn es war mein erstes Mal mit dem großen Motorrad hier. Es ist schön, bereits einige Informationen für das Wochenende zu haben. Ich bin glücklich, denn meine Rennpace war sehr, sehr gut, also denke ich, dass ich für das Rennen bereit bin."

Auf die Frage, ob es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Bulega und Bautista um den Sieg geben würde, antwortete die Nummer 11 einfach: "Das würde ich gerne."

Beide Fahrer probierten im FP2 die SCX-Reifen aus, die ihnen zur Verfügung standen. Bulega startete auf dem Entwicklungsreifen C0900 und wechselte dann auf den Standardreifen, während Bautista auf dem Standard begann und dann auf den Entwicklungsreifen wechselte. Die Rennpace des amtierenden Weltmeisters war auch im FP2 hervorragend. Ein 11-Runden-Run zu Beginn der Session lieferte Rundenzeiten, die zwischen 1:41 und 1:42 Minuten schwankten, aber ein Acht-Runden-Run gegen Ende brachte mehr Konstanz. Bis auf eine Runde blieben alle unter 1:41 Minuten, wobei die achte Runde mit 1:42,253 Minuten auf dem Weg zum zweiten Platz endete.

Auf die Frage, ob Bautista gegen Bulega um den Sieg kämpfen würde, sagte die Nummer 1: "Wenn es so ist, dann unterschreibe ich jetzt! Für mich war es ein wirklich harter Winter und das erste Rennen, denn das Gefühl auf dem Motorrad war nicht das beste und ich konnte nicht so fahren, wie ich wollte. Zuerst dachte ich, es läge an meiner Verletzung, aber beim Test fühlte ich mich gut und konnte noch nicht so fahren, wie ich wollte, also stimmte etwas nicht. Zum Glück haben wir heute etwas gefunden, das mir sehr geholfen hat, so zu fahren, wie ich wollte. Morgen wird ein weiterer Tag sein, und wir werden versuchen, diese Verbesserung beizubehalten. Die Rennen in Barcelona sind wirklich hart für die Reifen, und man muss mit der Situation sehr gut umgehen. In der Vergangenheit habe ich das gut hinbekommen, aber ich war der Schnellste im Rennen, so dass es einfach war, 3-4 Zehntel langsamer als mein normales Tempo zu sein, um die Reifen zu schonen. Jetzt bin ich nicht der Schnellste, also muss ich von Anfang an pushen. Das ist eine ganz andere Situation."

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