Althea BMW Racing Pilot Markus Reiterberger ist stark in das Auftaktwochenende der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft 2017 gestartet. Auf Phillip Island konnte er heute Morgen im FP1 eine Zeit von 1:31,129 Minuten in den Asphalt brennen, was am Ende mit 0,940 Sekunden Rückstand Platz 10 und den direkten Einzug in die Superpole 2 bedeutete.

Reiterberger arbeitete am Nachmittag dann an der Rennperformance und konnte sich nicht mehr verbessern – aber damit war er in guter Gesellschaft, denn auch den Top 4 ganz vorn gelangen keine Steigerungen mehr.

"Das war ein wirklich guter Tag und ich bin echt zufrieden, weil es ist schon eine ganze Weile her, dass ich das sagen konnte", so Reiterberger. "Nach dem Sturz, den ich bei Test hatte, hat mein Team einen großartigen Job gemacht, mir heute ein richtig gutes Motorrad hinzustellen. Wir haben in der Stunde ein paar Änderungen vorgenommen und am Ende des Vormittages konnte ich eine schnelle Zeit fahren, meine beste Zeit jemals hier auf einem Rennreifen. Heute Nachmittag bin ich dann auch einen Long-Run gefahren und wir haben noch mal ein paar Sachen am Motorrad umgestellt, aber ich konnte meine Zeit nicht mehr verbessern, auch, weil ich fast einen Highsider hatte, als ich auf Zeitenjagd war. Das Motorrad und ich funktionierten gerade sehr gut zusammen, ich sehe morgen positiv entgegen und hoffe, dass wir uns weiter steigern können. Danke an mein Team für ihre harte Arbeit."