Leon Haslam und Rookie Jordi Torres wollen am kommenden Wochenende beim Finale der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2015 noch einmal starke Leistungen bringen. Beim Nachtrennen auf dem Losail International Circuit soll das Jahr standesgemäß abgerundet werden.

In Magny-Cours konnte Haslam aufgrund von wechselhaftem Wetter nicht auf seine Dominanz aus der Superpole aufbauen. Das Wetter wird in Katar sicher keine Probleme bereiten. Die RSV4 hat hier letztes Jahr beide Rennen gewonnen, damit sollte das Aprilia Racing Team – Red Devils auch das Treppchen und Siege ins Visier nehmen können.

Leon Haslam: „In Frankreich ist es nicht wie erhofft gelaufen, darum will ich unbedingt wieder auf die Strecke, 100 Prozent geben und die Saison gut zu Ende bringen. Der Gesamtstand ist, wie er ist, ich habe nichts zu verlieren. Ich werde Runde für Runde kämpfen und versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu holen. In Doha in der Nacht zu fahren ist noch einmal spannender. Ich kann das Wochenende kaum mehr erwarten.“

Torres kennt die Strecke aus seiner Zeit in der Moto2-Klasse. In seiner Rookie-Saison hat er gerade in der zweiten Jahreshälfte konstante Verbesserungen gezeigt, ist auf das Podest gefahren und hat weitere gute Ergebnisse geholt. Er ist dieses Jahr bester Rookie. Auf der RSV4 RF hat er sich in Katar einiges vorgenommen.

Jordi Torres: „Der Losail Circuit ist eine fantastische und richtig komplette Strecke. Meine Aprilia wird dort definitiv gut gehen, es liegt daher an uns, das beste Setup zu finden. In der Nacht zu fahren ist immer spannend, gerade auf einer breiten und sicheren Strecke wie der hier. Da das das letzte Rennen der Saison ist, werden wir von der ersten Session an alles geben. Das Ziel ist es noch einmal zu zeigen, wie stark das Motorrad und ich sind.“