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Baldolini will mit Suriano in Supersport WM bleiben

Wednesday, 6 November 2013 17:48 GMT
Baldolini will mit Suriano in Supersport WM bleiben

Alex Baldolini hat seine zweite Saison in der Supersport Weltmeisterschaft hinter sich gebracht. Mitte des Jahres kehrte der Italiener dabei zu seinen „Wurzeln" zurück und gab beim Europa-Lauf im Donington Park im Mai sein Comeback im Team Suriano. Ein Jahr zuvor hatte er in jener aus Rom stammenden Mannschaft sein Debüt in dieser Klasse gegeben und in Misano sein erstes WSS-Podium errungen. Während sich der ehemalige Grand Prix-Pilot in dieser Mannschaft zwar wieder „zuhause" fühlte, musste er sich erst mit dem neuen Motorrad der Truppe, der GSX-R 600, anfreunden.


„Wenn man in Betracht zieht, dass ich dieses Motorrad in Donington zum ersten Mal gefahren bin, dann kann ich sagen, dass ich relativ schnell damit klar gekommen bin", sagt Alex Baldolini. „Wir haben im Saisonverlauf gut gearbeitet und unsere Leistungen stetig verbessert. Ich denke, dass wir in den letzten beiden Rennen recht konkurrenzfähig waren, gerade aufgrund der Tatsache, dass die Entwicklungsarbeit vom kompletten Team durchgeführt wurde."


Nach einem vielversprechenden letzten Teil der Saison möchte der 28-jährige Baldolini aus Cesena 2014 gern mit diesem Team weiterarbeiten. „Es war gut, dass ich ins Team Suriano zurückgekehrt bin. Ich denke, dass wir beide positive Effekte daraus gezogen haben, weil wir wieder zusammen gegangen sind, und insgesamt waren unsere Resultate nicht schlecht. Im Moment versuchen wir gerade einen Deal für nächstes Jahr auszuarbeiten. Es scheint, als würde Ninetto (Suriano, Teambeistzer) gern mit mir weiter machen wollen und sie arbeiten, um das Budget zu finden, damit wir unsere dieses Jahr begonnenen Jobs weitermachen können. Mit etwas mehr Hilfe von den Sponsoren und von Suzuki könnten wir nächstes Jahr definitiv einen guten Schritt nach vorn machen."


Baldolini gibt zu, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt, ist aber gleichzeitig auch zuversichtlich, was das Potenzial des Motorrades angeht: „Ich würde gern weiter an der GSX-R arbeiten, denn hinsichtlich Chassis und Setup kann dieses bike sehr konkurrenzfähig sein. Nur kleine Verbesserungen bei der Elektronik und der Motorleistung könnten wirklich einen Unterschied machen. Ich hoffe, dass wir uns bald einig werden und wir noch testen gehen können, ehe das Winter-Testverbot in Kraft tritt."