Die dritte Saison in der Supersport-Weltmeisterschaft hat Randy Krummenacher (BARDAHL Evan Bros. WorldSSP Team) in einen langen Kampf mit seinem Teamkollegen Federico Caricasulo verwickelt. Obwohl das Pendel unablässig zwischen den Boxen Seiten pendelte, es war der 29-jährige Schweizer, der die Nase vorn hattte. Schauen Sie sich die fünf Entscheidungskämpfe an, in denen Krummenacher den Krieg gewonnen hat , von Kämpfen in der letzten Runde bis hin zu gewaltigen Comebacks!

Der wildeste - Misano

Eindeutig waren die letzten drei Kurven der Pata Riviera di Rimini Round in der Supersport-Weltmeisterschaft einige der dramatischsten, die wir je gesehen haben. Federico Caricasulo dachte, er hätte genug getan, aber Randy Krummenacher, entschlossener als je zuvor, hatte andere Ideen. Der Schweizer raste in Kurve 14 durch und übernahm die Führung. Caricasulo musste ein Stück weit gehen, kämpfte sich zurück und die beiden fuhren Ellbigen an Ellbogen, als sie in Kurve 15 aufeinanderprallten. Krummenacher hielt sich fest und verteidigte sich extrem hart in der letzten Kurve, um seinen Teamkollegen vom Heimsieg abzuhalten. Lucas Mahias näherte sich dem kämpfenden BARDAHL Yamahas, aber Krummenacher gab alles, um das Urteil zu fällen. Nur eine von vielen unglaublichen Schlachten in der letzten Runde in einer aufregenden Rennsaison.

Das hektischste - MotorLand Aragon

Das erste europäische Rennen des Jahres fand in der spanischen Wüste und im MotorLand Aragon statt. Thomas Gradinger (Kallio Racing) wollte der erste österreichische Klassensieger werden, während Raffaele De Rosa (MV AGUSTA Reparto Corse) seinen ersten Sieg in der World Supersport anstrebte. Randy Krummenacher wartete jedoch bis zum letzten langen Stück auf der Gegengeraden, um das in der vorletzten Ecke hineinzustechen. Der Super Schweizer wählte eine enge Linie und sorgte dafür, dass der Gegner, einschließlich seines Teamkollegen Federico Caricasulo, keinen Vorteil erlangte. Er gewann in dieser Saison zum zweiten Mal, während sein italienischer Teamkollege nur den dritten Platz belegte. Krummenacher eroberte erneut das oberste Podest und diesmal auf Kosten von Raffaele De Rosa, immer noch ohne Sieg in der WorldSSP.

Das glücklichste - Phillip Island

Der Saisonauftakt ist für alle Beteiligten aufregender, nicht zuletzt für die Fahrer. Fügen Sie in der Mitte des Rennens einen obligatorischen Reifenwechsel hinzu und der Druck steigt noch weiter an. Randy Krummenachers Kampf wäre diesmal jedoch ein Stellvertreterkrieg, der in der Boxengasse ausgetragen wurde. Krummenachers Reifenwechsel war perfekt und bald darauf traf Federico Caricasulo ein. Der Italiener war jedoch nicht so glücklich, da ein Mechaniker den hinteren Ständer an seinem Bike hängen ließ, was ihn wertvolle Zeit in der Box kostete. Im Kampf um die Führung wurde Caricasulo auf den dritten Platz zurückgeworfen, während Krummenacher sich Mühe gab, Jules Cluzel (GMT94 YAMAHA) zu überholen, um den Sieg zu erringen. Vorteil Krummenacher im Jahr 2019.

Das Comeback - Donington Park

Eine phänomenal konstante Saison schien nun rückgängig gemacht zu werden, als das Regenwetter am Samstag in Donington Park plagte und Randy Krummenacher auf dem elften Startplatz zurückblieb. Die Schweizer Sensation fuhr durch das Feld und erreichte in Runde 10 den vierten Platz, bevor er sich beruhigte. Er schloss sich der Spitzengruppe an, aber mit sehr gebrauchten Reifen konnte sich Krummenacher weder den Sieg sichern noch auf das Podium stellen und wurde Vierter mit 0,804 Sekunden Rückstand auf den Sieg. Es war das erste Mal im Jahr 2019, dass er nicht auf dem Podium stand. Das Durchsbeissen und das Erhalten wichtiger Punkte bedeutete jedoch, dass er seine Meisterschaftsführung verteidigte, während Federico Caricasulo nicht gewinnen konnte. Jules Cluzel war stattdessen der Sieger und schloss die Lücke, um einen Dreikampf um die Vormachtstellung in der World Supersport zu schaffen.

Am dramatischsten - Imola

Mit viel Drama und Action war Imola eines der aufregendsten Rennen der Meisterschaft. Federico Caricasulo sah aus, als hätte er seinen zweiten Sieg in Folge in der Tasche und einen berühmten Sieg vor heimischem Publikum zu verbuchen, aber das sollte nicht sein. Krummenacher überwand in der letzten Runde einen Rückstand von 0,275 Sekunden und setzte sich auf der Anfahrt zur Rivazza mutig an die Spitze, während er sich gegen den langsamer werdenden Federico Caricasulo durchsetzte. Trotz eines Fehlers in der letzten Schikane konnte Krummenacher einen entscheidenden Sieg erringen. Es war einer seiner Besten in der World Supersport-Saison 2019 und brachte ihm wieder die Punkte, die Caricasulo vor Assen gesammelt hatte.

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