Das Althea BMW Racing Team hatte in Andalusien zwei harte Tage und beide Fahrer verlassen den Test  mit weiterhin viel Arbeit für den nächsten Test der Vorsaion. Markus Reiterberger und Jordi Torres machen aber weiter um die Zeile des Teams in der WorldSBK Meisterschaft zu erreichen.

Der deutsche Reiterbegrer machte am ersten Tag des 2017er Tests solide Fortschritte. Ein paar Änderungen die man an seiner BMW S 1000 RR vornahm, helfen ihm und dem Team in den nächsten Wochen weiterzuarbeiten. Man jagte nicht nach einer schnellen Rundenzeit, Reiterberger beendete die zwei Tage 1,769 Sekunden hinter Rea’s schnellster Zeit. Jordi Torres’ Fortschritte hatten am Morgen des zweiten Tages ein jähes Ende, nach einem Highsider in Kurve drei musste sein testplan gestoppt werden.  Torres bevorzugte es den restlichen Tag auszusetzen um eine eventuelle Verletzung zu vermeiden. Jetzt, wenn Phillip Island nur noch knapp einen Monat bevorsteht, holte sich Torres eine Verletzung an der rechten Schulter und entschied sich auszuruhen.

Wie auch immer, er war trotzdem in der Lage eine Menge Informationen aus dem ersten Tag zu ziehen, mit noch viel bevorstehender Arbeit: „Das wichtigste ist, dass ich das Motorrad auf meinen Fahrstil anpasse, aber auch meinen Fahrstil an das Motorrad. Wir haben auch die Fortis Schwinge öfters getestet und wir haben verschiedene Setups denen wir nachgehen werden, aber im Moment haben wir keine besonderen Neuigkeiten zu vermelden.“

In Bezug auf seinen Sturz meinte er: „Glücklicherweise sind es nur Schmerzen in den Muskeln und es ist nichts gebrochen. Jetzt ist Zeit um sich auszuruhen!“

Das European Superstock 1000 Team von Althea war auch mit von der Partie; der junge Italiener Marco Faccani saß hier zum zweiten Mal auf seiner S 1000 RR. Er freundete sich immer mehr mit dem Team an, versuchte sich an das Motorrad zu gewöhnen und sammelte eine Menge an Daten. Auch er war das Opfer eine Schulterverletzung am zweiten Tag, was ihn zu einem frühzeitigen Ende des Tests zwang.

Jetzt hofft das Althea BMW Racing Team nach zwei so schwierigen Tagen, bei deren zweiten Test am kommenden Wochenende vom 18.-29. Januar, auf der portugiesischen Strecke in Portimao zurückkommen zu können.