News

Rea bleibt ungeschlagen: Sieg in Lauf 2 in Thailand

Sunday, 12 March 2017 10:22 GMT

Jonathan Rea erkämpfte sich in einem zweigeteilten zweiten Rennen zum MOTUL Thai Lauf den Sieg.

Insgesamt 80.379 Fans sahen beim MOTUL Thai Lauf der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft einen Doppelsieg von Kawasaki Racing Team Pilot Jonathan Rea, der 2017 damit ungeschlagen bleibt. Er gewann vor seinem Teamkollegen Tom Sykes und Aruba.it Racing – Ducati Pilot Marco Melandri – der erneut auf der letzten Runde vom Briten kassiert wurde.

Rang drei ging an Pata Yamaha Official WorldSBK Team Pilot Alex Lowes vor Althea BMW Racing Team Fahrer Jordi Torres, der über seinen fünften Platz mehr als glücklich war.

Dabei musste das Rennen zunächst nach einem Sturz von Lorenzo Savadori (Milwaukee Aprilia) abgebrochen werden. Die RSV4 ging in der Zielkurve kaputt und er wurde in hohem Bogen aus dem Sattel geschleudert. Der Abbruch erfolgte, weil die Piste gereinigt werden musste.

Dies spielte Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati) in die Karten. Er war im ersten Teilrennen beim Angriff auf seinen Teamkollegen, der führte, gestürzt und musste sich mit großem Rückstand als Letzter wieder einreihen. Beim Re-Start musste Davies zwar von dort losfahren, konnte sich aber noch bis auf Platz sechs nach vorn kämpfen.

Rang sieben ging an Red Bull Honda World Superbike Team Pilot Nicky Hayden. Sein Teamkollege Stefan Bradl stürzte in der fünften Runde in der Zielkurve über das Vorderrad.

Xavi Fores (BARNI Racing Team) und Roman Ramos (Team Kawasaki Go Eleven) holten die Plätze acht und neun.

Rang zehn gab es für Markus Reiterberger (Althea BMW Racing Team).

Alex de Angelis, Riccardo Russo, Ondrej Jezek, Ayrton Badovini und Eugene Laverty holten Punkte. Milwaukee Aprilia-Pilot Laverty war zwischenzeitlich gestürzt, fuhr aber weiter und holte sich noch das letzte Pünktchen.

MV Agusta Pilot Leon Camier wurde mit der schwarzen Flagge mit orangenem Punkt aus dem Rennen genommen, nachdem seine F4 angefangen hatte zu qualmen.

Randy Krummenacher (Kawasaki Puccetti Racing), Bradl und Michael van der Mark (Pata Yamaha Official WorldSBK Team) sahen das Ziel nicht. Van der Mark konnte schon beim Re-Start nicht mehr an den Start gehen.