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Positiver Spanien-Test für Aruba.it Racing - Ducati Superbike Team

Wednesday, 28 January 2015 14:52 GMT

Giugliano und Davies in Jerez de la Frontera mit starker Pace.

Zwei umfangreiche und intensive Testtage sind für das Aruba.it Racing - Ducati Superbike Team in Jerez, Spanien, zu Ende gegangen. Chaz Davies und Davide Giugliano konnten dabei die positiven Ergebnisse des Portimao-Tests von einer Woche zuvor unterstreichen.

Im Gegensatz zu Portugal fanden die Piloten diese Woche in Spanien weitaus besseres Wetter vor. Das Aruba.it Racing - Ducati Superbike Team konnte zwei Tage ohne Unterbrechung arbeiten. Bei Temperaturen von 16°C (Asphalt 24°C) konzentrierten sich Chaz Davies und Davide Giugliano weiter auf die Entwicklung ihrer 2015er Ducati Panigale Motorräder.

Es wurde explizit am Verhalten des Motorrades auf gebrauchten Reifen gearbeitet, aber auch die Elektronik- und Fahrwerks-Einstellungen wurden intensiv unter die Lupe genommen. Die beiden Werks-Piloten konnten damit konstant schnelle Zeiten fahren und kamen auf jeweils 110 Runden. An Tag zwei fuhr Giugliano am Nachmittag mit einem Qualifyer-Reifen die absolute Bestzeit des Tests, er kam auf 1:39,332 Minuten. Für die Superbike-Kategorie ist dies ein neuer, wenn auch inoffizieller, Rundenrekord. Davies und Giugliano zeigten sich daher mehr als zufrieden und blicken hochmotiviert zum Saisonauftakt im nächsten Monat.

Davide Giugliano: „Wir hatten zwei sehr positive Tage an denen wir all die kleinen Dinge ruhig und methodisch testen konnten. An einem Rennwochenende hat man meist nie die Zeit, sich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren, darum haben wir die Chance genutzt und aus dem guten Wetter hier das meiste herausgeholt. Ich bin sehr zufrieden, dass ich, zusammen mit dem Team, ein gutes Gefühl auf dem Motorrad finden konnte. Ich hoffe, dass das beim nächsten Test auf Phillip Island so bleibt, bevor wieder Rennen anstehen. Wir werden trotzdem weiter arbeiten, um für den Saisonauftakt so gut es geht vorbereitet zu sein.“

Chaz Davies: „Die Tests waren nicht leicht. Am ersten Tag konnten wir ziemlich gut arbeiten und ein gutes Gefühl mit dem Motorrad entwickeln. Leider haben wir gestern durch ein paar kleine Probleme Zeit verloren und daher konnten wir nicht das komplette Programm abarbeiten und nicht das meiste aus der Zeit hier herausholen. Mein Gefühl für das Motorrad ist noch nicht perfekt, aber wir werden bei den Tests auf Phillip Island daran weiterarbeiten. Ich bin mir sicher, dass wir bei den nächsten Tests noch finden, was wir brauchen, sodass wir bestmöglich in die Saison starten können.“