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Haslam und Torres nach Jerez-Test gut gelaunt

Wednesday, 28 January 2015 11:57 GMT

Aprilia-Werkspiloten happy mit gemachten Schritten in Südspanien.

Das Aprilia Racing Team – Red Devils Duo aus Leon Haslam und Jordi Torres hat diese Woche zwei intensive Testtage in Jerez de la Frontera abgespult. Es war der letzte Privattest der Vorsaison. Dank nahezu perfektem Wetter kamen beide nicht nur richtig viel zum Fahren, sondern konnten sich auch weiter mit ihren neuen RSV4 Maschinen anfreunden.

Runde für Runde zeigten beide klare Verbesserungen, beide konnten außerdem den im Vorfeld ausgearbeiteten Test-Plan absolvieren. Haslam, der bereits letzte Woche in Portimao mit schnellen Rundenzeiten geglänzt hatte, überzeugte erneut mit einer schnellen Renn-Pace, blieb die meiste Zeit des Tests auf gebrauchten Reifen. Der spanische Rookie Jordi Torres muss sich derweil noch weiter an die Leistung des WorldSBK-1000ccm-Motorrades gewöhnen, vor allem in die Kurven rein und in voller Schräglage zeigten sich noch Defizite. Trotzdem legte der Spanier auf seiner Aprilia schon einen starken Speed an den Tag.

Leon Haslam: „Wir sind gestern viele Runden gefahren, mehr als alle anderen. Wir haben viele Dinge analysiert und ich fühle mich hinsichtlich der Abstimmung jetzt sehr gut auf dem Motorrad. In einer Rennsimulation, die wir gegen Ende des Tests gefahren sind, hatten wir einen starken Speed drauf und ich sammelte Vertrauen, konnte meine Zeit mit dem weichen Reifen sogar noch einmal verbessern. Das war immer ein Problem von mir, den Qualifyer-Reifen optimal umzusetzen ist ein weiterer Grund, zufrieden mit diesem Test zu sein. Phillip Island mag ich und die Piste liegt der Aprilia. Wir sind definitiv optimistisch vor unserem ersten Rennen.“

Jordi Torres: „Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist. Wir konnten vieles probieren. Das Motorrad ist leicht zu fahren, das ist mein erster Eindruck, auch wenn ich noch nicht ganz bei 100 Prozent bin - gerade beim Bremsen und in der Kurvenmitte. Ich muss noch vieles herausfinden, aber ich gehe zuversichtlich nach Phillip Island, gerade, weil wir auf den Rennreifen einen guten Job gemacht haben. Wir hätten sicher noch ein paar Zehntel wegrasieren können, vielleicht, wenn wir einen Qualifyer genommen hätte, aber insgesamt bin ich ziemlich zufrieden.“