Claudio Corti, ehemaliger STK600 Champion, hat ein mehr als schwieriges zweites Wochenende zur eni FIM Superbike Weltmeisterschaft hinter sich gebracht: In beiden Läufen im MotorLand Aragon in Spanien sah der Italiener das Ziel nicht. Im erste Lauf musste er mit einem technischen Problem bereits früh aufgeben, im zweiten Rennen stürzte der 26-Jährige in Turn 16. Der Italiener aus Como musste mit leeren Händen abreisen.

„Sogar im Warmup hatten wir noch Probleme mit der Elektronik“, so Corti. „Leider konnte wir die vor dem ersten Rennen nicht lösen, darum musste ich nach der ersten Runde schon aufgeben. Im zweiten Lauf habe ich so sehr ich konnte Druck gemacht, denn unser Ziel war es dieses Wochenende, vor den EVO-Piloten zu bleiben. Wir waren dran, aber das Motorrad hat noch nicht genug Beschleunigung, darum muss ich hohe Kurvengeschwindigkeiten fahren. In der sechsten Runde bin ich gestürzt. Das war mein Fehler. Es tut mir sehr leid und ich möchte mich beim Team entschuldigen. In Assen werden wir einen besseren Job machen.“