Strafe für das Team von MV Agusta Reparto Corse
Nach einer Untersuchung sind die Ergebnisse des MV Agusta Reparto Corse-Teams von Phillip Island aufgrund einer unbeabsichtigten Verletzung der Versiegelung des Motors nicht gültig
Strafe für das Team von MV Agusta Reparto Corse
Nach einer Untersuchung sind die Ergebnisse des MV Agusta Reparto Corse-Teams von Phillip Island aufgrund einer unbeabsichtigten Verletzung des Motors nicht gültig
Am 30. Juli 2020 erhielten die FIM World Superbike Stewards einen Bericht des Technischen Direktors der FIM Superbike-Weltmeisterschaft, in dem festgestellt wurde, dass einige Motoren des MV Agusta Reparto Corse-Teams nach der Yamaha Finance Australian Round ohne vorherige Genehmigung entsiegelt wurden. Dies ist ein Verstoß gegen die Bestimmungen der FIM Superbike-, Supersport- und Supersport 300-Weltmeisterschaften 2020 und insbesondere gegen Artikel 2.3.10 im Allgemeinen und Absatz d.
Die FIM WorldSBK Stewards haben verstanden, dass die Handlung des Teams nicht mit der Absicht stattgefunden hat, einen Verstoß zu begehen oder in irgendeiner Weise einen Vorteil zu erlangen. Dies war eher eine visuelle mechanische Überprüfung und das Ergebnis einer Fehlkommunikation. Das Team kontaktierte die FIM wegen des Problems von sich aus. Trotzdem wurde der Prozess nicht gemäß den Meisterschaftsbestimmungen durchgeführt und daher ist Artikel 2.3.10.d sehr klar und muss auf jeden Fall angewendet werden.
Aus den oben genannten Gründen haben die Stewards gemäß dem FIM-Disziplinar- und Schiedsgesetz beschlossen, das Team mit der Disqualifikation von allen Veranstaltungen zu bestrafen, bei denen die folgenden Motoren verwendet wurden. In Randy Krummenachers Motorrad wurden zwei Motoren und jeweils einer von Raffaele De Rosa und Federico Fulligni entsiegelt.
(Island-102/01)
