Nachdem Scott Redding (ARUBA.IT Racing - Ducati) am zweiten Tag in den kombinierten Zeiten der Tests als bestplatzierter Ducati-Fahrer den sechsten Platz belegt hatte, hatte er schon gedacht, dass er zum Auftakt der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2020 ganz vorne mit dabei sein würde. Er bestätigte seine Pace auf Phillip Island, indem er am ersten Tag der Action auf der Strecke in beiden freien Training-Sessions den ersten Platz belegte.

Es war ein Tag mit gemischten Bedingungen für alle Fahrer in der Startaufstellung. Das Auftakt-Training begann nass und trocknete allmählich ab, obwohl einige Teile des Phillip Island Grand Prix Circuit nass blieben. Die zweite Session war durchgehend völlig trocken, so dass die Fahrer vor dem Wochenende nochmals wertvolle Zeit auf der trockenen Strecke hatten.

Nach Abschluss beider Sitzungen sagte Redding: „Ich habe mich morgens ziemlich gut gefühlt. Ich musste ein wenig unter nassen Bedingungen arbeiten, weil ich diese Reifen im Regen noch nicht so gut kenne, aber jetzt fange ich an, sicherer zu werden, je öfter ich auf verschiedenen Strecken fahre, also war es ziemlich gut. Dann, am Nachmittag, fuhren wir einen längeren Stint, damit das Team und ich das Motorrad besser verstehen konnten, was gut war. Am Ende fühlte ich mich noch besser, wenn ich eine Runde lang pushe. Ich habe niemanden wirklich gesehen, ich bin nur viele Runden gefahren. Aber das ist die Arbeit, die wir tun müssen, um für das erste Rennen am Samstag bereit zu sein. "

Redding fährt für ein Team, das 2019 alle drei Rennen auf Phillip Island und beide Rennen des Jahres 2018 gewonnen hat und freut sich, die ersten beiden Sessions in Down Under gewonnen zu haben. Phillip Island wird mit Sicherheit ein hervorragendes Auftaktwochenende der Saison werden, da das Paket der Verfolger immer noch knapp dahinter liegt, und sich die Top-12-Fahrer innerhalb einer Sekunde befinden sowie alle fünf Hersteller unter den Top-Sieben vertreten sind.

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