Der Titelverteidiger Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) erholte sich von einem enttäuschenden ersten Rennen am Samstag und sicherte sich einen Sieg im Tissot Superpole Race sowie den zweiten Platz in Rennen 2 beim Auftakt zur der MOTUL FIM Superbike World Championship. Obwohl er im ersten Rennen keinen Punkt holte, beendete er das Wochenende als Vierter in der Gesamtwertung und war erfreut, dass er nach dem Rückschlag nicht zu viele Punkte verlor.

Rea beendete das Rennen nur 0,037 Sekunden hinter seinem Kawasaki-Teamkollegen Alex Lowes, als das Paar in Rennen 2 um den Sieg kämpfte. Rea hatte versucht, in der letzten Kurve ein Überholmanöver zu setzen, aber Lowes konnte für das Kawasaki Racing Team WorldSBK seinen ersten Platz halten und seinen zweiten Sieg in seiner WorldSBK Karriere holen.

Nach dem Rennen sagte Rea: „Ich hatte einen Plan, aber ich hatte wirklich erwartet, dass jemand überholt. Alex sah aus, als hätte er gestern im Rennen noch etwas übrig. Er war am Ende viel wettbewerbsfähiger als Yamaha und Ducati, als ich mir das Rennen anschaute. Auch Scott Redding hatte ein gutes Tempo, also erwartete ich, dass diese Jungs da sein würden . Wie auch immer, ich war vorne und habe versucht, mit der langsamstmöglichen Geschwindigkeit vorne zu bleiben, um meinen Reifen zu schonen. Aber der Rest hat nur zugesehen, es ist wie es ist. Es war eine Art Strategierennen. In der Superpole sieht man ein sehr schnelles Rennen, dieses war eher ein taktisches Rennen. Diesmal hat es für mich nicht geklappt, aber ich war im Ziel und würde sagen, das ist positiv. Wir haben einen Doppelsieg für Kawasaki geholt, was für das Team großartig ist und ich habe, nach gestern, an diesem Wochenende nicht zu viele Punkte verloren, also haben wir es heute geschafft, uns ein bisschen neu zu gruppieren. "

Die Reaktion des amtierenden Champions darauf, in Rennen 1 keine Punkte geholt zu haben, ist sowohl für Rea als auch für das Team positiv. Er weiß auch, dass er ein Motorrad hat, das Rennen gewinnen kann, nachdem er zwei von drei Rennen in Down Under gewonnen hat. Da die nächsten Rennen nur noch zwei Wochen entfernt sind, muss Rea nicht lange warten, um zu sehen, ob er in den beiden längeren Rennen besser abschneiden kann.

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