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Urlaub und Training für die deutschen WorldSBK Piloten in der Sommerpause

Wednesday, 28 August 2019 06:04 GMT
Während sich viele Fahrer der WorldSBK Klasse eine reine Urlaubsauszeit nahmen, verbrachten Markus Reiterberger und Sandro Cortese auch Zeit mit Training

Markus Reiterberger (BMW Motorrad WorldSBK Team) nutzte die erste Zeit nach dem Rennen in Laguna Seca für einen ausgedehnten Urlaub in den USA. Aber als echter Rennfahrer durch und durch, kam auch er nicht ohne das Motorrad aus. Zuerst gönnte sich der Bayer eine einwöchige Rundreise mit dem Motorrad durch Kalifornien. Dann ging es wieder zurück nach Deutschland und zum alltäglichen Training mit dem Rennrad, auf der Enduro oder auf der Sandbahn um danach mit Freunden für ein paar Tage mit den Kreidler Mopeds an den See zu fahren.

„Also richtig Urlaub am Strand habe ich keinen gemacht, ich war nach Laguna Seca mit einem Freund eine Woche zum Motorrad fahren in Kalifornien unterwegs. Dazu kam dann im August noch ein paar Tage mit Freunden ein Ausflug mit den Kreidler Mopeds an den Mondsee.“ Erzählte Reiterberger. Auch für den Bayern bedeutet Urlaub weiterhin Training und PR Termine: „Natürlich habe ich das schöne Wetter genutzt und war viel mit dem Rad oder auf der Enduro unterwegs. Dazu kam noch mein Training auf der Sandbahn oder im Sportstudio. Als Abwechslung war ich noch in Schleiz bei der IDM (Internationale Deutsche Meisterschaft) zu Besuch und habe mich zusammen mit meinem Fanclub um meinen Merchandising Stand gekümmert.“

Auch Sandro Cortese war in der Rennfreien Zeit nicht untätig. Der amtierende WorldSSP Weltmeister konnte auch nicht nur an den Strand liegen und war wie sein bayrischer Kollege die meiste Zeit mit Training beschäftigt: „Ich hatte einen sehr guten Sommer. Ich habe die meiste Zeit damit verbracht Fahrrad zu fahren, das ist eine große Leidenschaft von mir. Ich gehe eigentlich bei jedem Wetter auf das Rennrad und versuche zu trainieren.“ 

Nach seiner Schulterverletzung, die er sich in der ersten Saisonhälfte zugezogen hatte, war endlich Zeit um diese zu behandeln und ordentlich auszukurieren. Dann nahm er sich noch ein paar Tage Zeit für eine wirkliche Auszeit am Comer See: „Ich habe die Pause auch dazu genutzt, um wieder zu 100% gesund zu werden. Ich hatte eine Verletzung in der Schulter und daher viele Behandlungen beim Physiotherapeuten. Ich denke, wir sind wieder auf einem guten Weg und ich freue mich auf die zweite Saisonhälfte topfit anzugreifen. Dazu war ich vier Tage am Comer See, habe morgens trainiert, mittags etwas Urlaub gemacht und trotzdem die Zeit zu Hause genossen.“

Frisch und fit sind die beiden WorldSBK Fahrer nun bereit um in den letzten vier Rennen der Saison anzugreifen. Dies werden für beide Fahrer sehr wichtige Rennen werden. Da noch keiner von ihnen einen Vertrag für 2020 in der Tasche hat, werden es vier Rennen sein, bei denen es nicht nur um einfache Ergebnisse, sondern ebenso um deren weitere Zukunft in der WorldSBK gehen wird.