In Assen hatten Gino Rea und sein GRT Racing Team Grund zu feiern: Nach einem durchwachsenen Saisonstart stand der Brite am Ende als Zweiter auf dem Podest. Zunächst war das Rennen im Trockenen gestartet worden und Rea konnte vom achten Startplatz aus gleich nach vorn stürmen. Nach einsetzendem Regen wurde abgebrochen und ein Nass-Sprint über sechs Runden angesetzt. Rea startete nun von sieben und marschierte nach vorn. Am Ende gab es Platz zwei und 20 Punkte.

„Ich bin natürlich über-glücklich“, sagte Rea. „Uns ist eine schwere Last von den Schultern gefallen, gerade nach den letzten beiden Rennen. Ich glaube, dass wir auf Phillip Island das Podest hätten schaffen können und dass wir auch in Aragón die Pace dazu hatten. Das ist jetzt eine große Erleichterung. Vielleicht hatten wir etwas Glück mit dem Regen, aber unsere harte Arbeit hat sich im Rennen ausbezahlt.“

„Ich denke, dass wir heute gewinnen hätten können, aber auf der letzten Runde kam ich nicht mehr nah genug an Kyle Smith heran. Trotzdem bin ich für mich und das Team zufrieden und wir haben gezeigt, was wir schaffen können. Das Team hat unglaubliches geleistet und ich bin froh, dass wir jetzt schon auf dem Podest stehen. Es ist das erste Jahr für diese Mannschaft. Jetzt wollen wir genau so weiter machen.“