Der Lausitzring sorgte für zahlreiche positive und negative Überraschungen im WorldSSP Rennen. Im Falle von GRT Racing Pilot Gino Rea war es weniger positiv, denn er musste in der siebten Runde aufgrund von technischen Problemen frühzeitig aufgeben.

Nachdem er sich als Dritter qualifiziert hatte, hoffte der Brite auf ein Podium und da sein 27. Geburtstag ausgerechnet am Renntag war, schien es als sei alles für ein erfolgreiches Wochenende bereit. Aber alle Hoffnungen schwanden als die Wolken über den Kurs zogen und der Regen einsetzte, noch bevor die WorldSSP in die Startaufstellung fuhr. Allerdings war es nicht die rutschige Strecke, die Rea zum Verhängnis wurde.

Nachdem er im Nassen kämpfte, um die sechste Position zu halten, kam in Runde sieben plötzlich Rauch aus seinem Auspuff, wodurch der GRT Racing Pilot in die Boxengasse einbiegen und seine Geburtstagshoffnungen frühzeitig begraben musste.

„Offensichtlich hatten wir ein sehr frustrierendes Ergebnis und so wollte ich das Wochenende nicht beenden“, sagte Rea. „Nach zwei sehr positiven Tagen hatte ich heute Morgen schon im Warm-Up Probleme. Im Rennen hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass mir Power fehlt und nach ein paar Runden war ich gezwungen in die Box zurückzufahren. Ich bin enttäuscht, denn wir haben am Freitag und Samstag sehr gut gearbeitet, wir hätten unter trockenen Bedingungen vorne bei den Spitzenjungs sein können. Aber dennoch danke ich meinem Team für die großartige Arbeit und ich bin überzeugt, dass wir zum Rennen in Magny-Cours noch stärker zurückkehren.“