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Savadori & de Angelis mit verhaltenem Saison-Ende

Tuesday, 1 November 2016 09:46 GMT

Die IodaRacing Aprilia-Piloten Lorenzo Savadori und Alex de Angelis zeigten sich mit dem Ausgang des Gaerne Katar Laufes der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft nicht sonderlich zufrieden.

Lorenzo Savadori war am Sonntagabend auf Rang zwölf ins Ziel gekommen, das war dem Italiener nicht genug.

"Das war für uns absolut kein gutes Wochenende", fasst Savadori zusammen. "Auch im zweiten Rennen habe ich mich gleich mit einem anderen Fahrer berührt, beim Re-Start war ich 18. Da ist mir ein guter Start gelungen, ich bin ein paar Risiken eingegangen, konnte aber nicht an der Spitzengruppe dran bleiben."

"Mit Rang zwölf können wir nicht zufrieden sein, aber wenigstens haben wir wieder Erfahrung gesammelt. Ich danke allen. Das Team hat mir dieses Jahr wirklich sehr viel geholfen, damit ich in meiner ersten Saison in der Superbike viel lernen konnte. Auch Danke an Aprilia und Romano Albesiano und Giampiero Sacchis IodaRacing Team, dass wir dieses Projekt 2016 durchziehen konnten. Für mich war das eine anstrengende Saison, ich habe viel gelernt, aber es bleibt auch noch viel zu lernen. Es war eine tolle Saison, aber wir müssen noch um einiges besser werden. Ich schulde denen, die das dieses Jahr mit mir durchgezogen haben, sehr viel – von den Jungs bei IodaRacing bis zu Aprilia."

Teamkollege Alex de Angelis musste im zweiten Rennen aufgeben. Die Saison beendete er als 13. mit 96 Punkten.

"Rennen 2 hat überhaupt nicht unser wahres Potenzial gezeigt", sagte de Angelis. "Ich möchte jetzt einfach den Jungs bei IodaRacing danken, die bis zur letzten Sekunde nie aufgegeben haben und sogar im Warmup noch die kleinsten Änderungen vornahmen, um mir zu helfen. Das volle Vertrauen des Teams in mich wollte ich genau so zurückgeben, denn wir haben jedes Wochenende bis zu absoluten Erschöpfung gearbeitet."

"Ichg danke dem IodaRacing Team und allen Sponsoren, die mir nach der letzten Saison noch mal das Vertrauen geschenkt haben und mich damit weiter machen lassen haben, was ich auf der Welt am meisten liebe: Rennen fahren. Ich weiß nicht, ob ich nächstes Jahr noch mal dabei sein werde. Ich würde gern mit diesen Leuten hier weiter machen, um nächste Saison die Früchte zu ernten."