Den Weltmeistertitel in der Superbike-Klasse hat Sylvain Guintoli bereits vor zwei Wochen an Jonathan Rea abgeben müssen, doch mit dem Fassi Frankreich Lauf in Magny-Cours steh für ihn jetzt das Heimrennen auf dem Programm. Der 33-jährige Franzose, der mit seiner Familie mittlerweile in Großbritannien lebt, hat bei seinem Heimrennen in den letzten drei Jahren in allen Rennen auf dem Podest gestanden, davon zwei Mal auf dem obersten Treppchen.

„Magny-Cours ist für mich eine ganz besondere Strecke“, sagt Guintoli. „Die Stimmung ist dort auch immer super. In den letzten Jahren sind immer sehr viele Fans gekommen, um mich anzufeuern, bei gutem wie schlechtem Wetter. Für mich ist es das wichtigste Rennen im Jahr.“

„Ich mag die Strecke, sie ist schnell und flüssig und hat etwas von allem, auch viele Überholmöglichkeiten. In der Adelaide-Haarnadel bist du so langsam, dass du die Fans hören kannst. Für die Zuschauer ist es auch eine tolle Strecke, denn es gibt einige gute Punkte, an denen man große Teile der Strecke sehen kann. Ich hatte hier schon tolle Fights.“