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Schweres Saison-Finale für Team Toth Racing

Friday, 7 November 2014 10:52 GMT

Das BMW Racing Team Toth Racing hat eine schwere erste Saison zu Ende gebracht.

Nach einem vielversprechenden Start in das Finale am letzten Freitag haben andauernde, technische Probleme das Wochenende des Toth Racing Teams zu Nichte gemacht.

Team Toth BMW konnte nur mit leeren Händen vom Finale der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 abreisen. Die ungarische Mannschaft hatte mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Imre Toth Jr. hatte Probleme mit der ECU seiner BMW S 1000 RR, die in beiden Rennen Leistungsausetzer verursachte. Er schaffte es beide Male nicht in die Top 15.

Teamkollege Gabor Rizmayer erwischte im ersten Lauf einen guten Start, stürzte aber in der siebten Runde in Turn 15. Aufgrund der schweren Beschädigung seiner EVO-BMW musste Rizmayer im zweiten Lauf zustehen.

Imre Toth Jr.: „Mit einer kaputten ECU zu fahren führt zu so einem Ergebnis. Ein weiteres, unerwartetes Problem hat das Rennen noch schwerer gemacht. Auf den letzten Runden kamen aus dem Motor komische Geräusche. Ich habe alles gegeben und ich konnte nur versuchen, im zweiten Lauf einfach das Ziel zu sehen.“

Gabor Rizmayer: „Das Motorrad hat überraschend gut funktioniert, meine Zeiten waren schneller als am gesamten Wochenende. Ich habe mich selbst ans Limit gepusht, habe die zwei EBRs gejagt und das hat mich am Ende nicht nur dieses, sondern auch das zweite Rennen gekostet. Ich mache einen Fehler und das Motorrad war zu sehr beschädigt. So wollten wir die Saison nicht zu Ende bringen.“