MV Agusta RC – Yakhnich Motorsport Pilot Claudio Corti hatte auf dem Assen TT Circuit einmal mehr ein schwieriges Wochenende: Im zweiten Lauf sah er das Ziel nicht, nachdem die Batterie im Transponder seiner F4RR explodierte. Damit schaltete sich die Traktionskontrolle ab und das Ganze endete in einem Sturz. Im ersten Rennen versuchte Corti noch, vor den anderen EVO-Piloten zu bleiben - das war sein Ziel - und holte sich Platz 14.

Claudio Corti: „Wir hatten richtig Pech! Das Rennen heute Morgen war nicht einfach. Unser Ziel war es immer, vor den anderen EVOs zu bleiben. Wir haben das fast erreicht, nur gerade, als sich die Chance zur Attacke bot, wurde das Rennen abgebrochen. Ich denke, dass ich sonst noch drei Plätze hätte machen können. Am Nachmittag wurde es noch schwieriger, denn wir haben bei so schlechtem Wetter keine Rennerfahrung. Ich startete von 17, konnte mich aber trotzdem auf 9 vorarbeiten. Wir waren in den Top Ten, vor den anderen EVOs. Leider gab es dann ein Problem mit dem Transponder. Dessen Lithium-Batterie ist explodiert, also funktionierte der Transponder nicht mehr und konnte der Kontroll-Einheit auf der Start-Ziel-Gerade kein Signal senden. Das überträgt das komplette Elektronik-Setup. Ich war Mitten in einer Kurve ohne Traktionskontrolle und flog deshalb ab. Mir tut es für das Team richtig leid, denn die haben sich dieses Wochenende die Seele aus dem Leib gearbeitet.“