Pirelli trotzt der Hitze in Imola
Auf die Probe gestellt wurden vor allem die Haltbarkeit und die Leistung - Cal Crutchlow (Yamaha Sterilgarda) verbesserte den Rundenrekord um einiges mit einer Zeit von 1:47.478 Minuten, damit lag er nur drei Zehntel hinter der Superpolezeit von 2009 von Michel Fabrizio. Pirelli zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen und der Halbzeitbilanz. WorldSBK.com sprach mit Giorgio Barbier, Renndirektor von Pirelli Moto:
"Hier in Imola haben wir das erste Mal in dieser Saison eine sehr weiche Reifenmischung mitgebracht. Wir wollten diese testen wie sich die weichen Reifen bei hohen Temperaturen verhalten, besonders auch auf den Strecken, wo die Asphaltdecke glatt ist, wie eben in Imola. Beim Vergleich der Resultate, hat sich gezeigt, dass mit ihnen exzellente Rundenzeiten erzielt werden konnten. Diese Zeiten werden mit den reifen für die Superpole nur schwer zu verbessern sein."
"Wir haben uns auf eine bestimmte Auswahl konzentriert, von superweich bis Renndistanz. Wir werden mindestens einer dieser mit nach Imola bringen, unabhängig davon, wie die Temperaturen im September sein werden, vielleicht wird es so heiß wie letztes Jahr. Wir wollten eine Bestätigung für das Material, das wir mit nach Misano und Imola gebracht hatten, für vorn als wie für hinten, zum Beispiel auch der Reifen, mit dem Max Biaggi gewinnen konnte und auch der Vorderreifen, mit dem Checa gefahren ist."
"Zudem haben wir auch neue Intermediate ausprobiert und die funktionierten ebenfalls gut, wir verlassen Imola also mit genauen Vorstellungen für das Rennen. Das Gute in den vergangenen Tagen war, abgesehen von der großen Hitze und der Anstrengung für die Fahrer, dass jeder wirklich viele Runden zurückgelegt hat, mitten am Tag als es besonders warm war und dennoch konnten gute Zeiten erzielt werden. Kurz gesagt, ihnen hat gefallen was wir mitgebracht haben."
