Haslam verfehlt in Silverstone sein Ziel
"Ich habe das Gefühl, heute war recht frustrierend, denn ich denke, ich hätte besser sein können und sollen", sagte Haslam. "Wenn unser Paket perfekt ist, weiß ich, dass ich um Siege mitfahren kann, aber wenn dem nicht so ist, kann es schwierig werden und so war es heute. Ich habe im ersten Rennen einen schlechten Start gehabt, konnte die Lücke auf die Führenden aber schließen und war bereit, Jonathan (Rea) anzugreifen. Doch in den letzten sieben Runden hatte ich Kupplungsprobleme, konnte also nicht härter pushen und ihm nahe kommen. Ein Podium ist aber nicht schlecht und es war gut, mit zwei anderen Briten da oben zu stehen."
"Im zweiten Rennen haben wir einen anderen Motor verwendet, doch sonst war alles gleich, inklusive der Reifen. Trotzdem war das Gefühl beim Grip diesmal völlig anders und ich musste hart arbeiten, um mich in den Top Vier zu halten. Auf der letzten Runde hatte ich einen harten Kampf mit James (Toseland). Er überholte mich, ich war aber entschlossen, ihn wieder zu schnappen und das tat ich. In der letzten Kurve wollte er zu Beginn der Start-Ziel-Gerade außen an mir vorbei und traf mich, wobei er meine hintere Verkleidung und den Auspuffhalter brach. Das war ein haariger Moment, aber zum Glück blieben wir beide auf der Maschine und kamen gut über die Linie. Es war ein hartes Ende für ein hartes Rennen, aber wie in Rennen eins war ich froh, vor Max anzukommen."
