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Rea: "Ich bin heiß auf die Herausforderung"

Wednesday, 18 October 2017 11:28 GMT

Kawasaki Racing Team mit klaren Zielen nach Jerez

Der neugekrönte 2017er MOTUL FIM Superbike World Champion Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) ist bereit für eine Herausforderung der besonderen Art, denn am kommenden Wochenende geht es für ihn und das Kawasaki Racing Team mit der Pirelli Spanish Round auf den Circuito de Jerez, um die letzte europäische Saisonrunde auszutragen. Noch nie in seiner Karriere gelang es dem Nordiren, diesen Circuit zu bezwingen und sich den Sieg zu holen. Sein Ziel für das Wochenende ist damit klar definiert. Doch auch sein Teamkollege Tom Sykes hat eine Mission: den derzeit zweiten Platz in der WM- Tabelle bis zuletzt zu verteidigen.

2016 stand Rea erstmals auf dem Podium der spanischen Strecke, mit einem dritten Platz und einem nachfolgend zweiten Platz waren dies seine bisher besten Ergebnisse in Jerez. Doch nach dieser erfolgsversprechenden Saison ist der Kawasaki Pilot motivierter denn je, auch diese Herausforderung anzunehmen: "Nach Magny- Cours waren die letzten Wochen wie ein Wirbelwind, der um mich sauste, doch die überwältigenden Emotionen scheinen sich endlich ein wenig zu beruhigen. Ich freue mich nun wirklich umso mehr auf das, was noch vor mir liegt in diesem Jahr und besonders, weil ich noch nie ein Rennen in Jerez gewonnen habe, bin ich umso mehr bereit, mich der Herausforderung zu stellen. Die Strecke hat einen neuen Belag erhalten und damit ist schon der Freitag entscheidend für ein gutes Basis- Setup. Die letzten Gefühle auf meiner ZX-10RR waren so überwältigend, dass ich nun ein starkes Wochenende erhoffe und auch jede Menge Unterstützung aus Nordirland erwarte."

Sein Teamkollege Sykes fährt noch immer verletzt, doch ist dennoch derjenige, der die meisten Rekorde auf der Strecke in Jerez hält. Mit sechs Trophäen hofft er nun auf sein 100. WorldSBK Podium und das 99. für Kawasaki.

 Tom Sykes: "Wir haben vor Ende der Saison noch jede Menge zu tun und ich freue mich sehr, in Jerez zu fahren. Wir gewannen hier schon öfter und hatten viele Tests hier. Auch wenn ich nicht 100% fit bin, bin ich in meinen Augen besser drauf als in Magny- Cours, was mir sehr viel Zuversicht und Motivation gibt. Wir müssen einfach nochmal das tun, was wir auch in Frankreich getan haben, denn da hatten wir eine wirklich starke Pace."

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