Vor der neunten Runde der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft gab Honda HRC bekannt, dass einer ihrer beiden Spitzenfahrer in Frankreich nicht antreten kann. Nachdem er zu Beginn des ersten Rennens auf dem Balaton Park Circuit in eine chaotische Massenkarambolage mit sieben Fahrern verwickelt war, wurde bei Iker Lecuona (Honda HRC) ein Bruch des linken Unterarms diagnostiziert. Aufgrund dieser Verletzung musste er den Rest des Wochenendes und das 8-Stunden-Langstreckenrennen von Suzuka ausfallen lassen, sodass sein Teamkollege Xavi Vierge (Honda HRC) bei dem Rennen in Japan für ihn einspringen musste. Seitdem arbeitet Lecuona nicht nur an seiner Genesung, sondern auch an seiner Zukunft für 2026, da bekannt gegeben wurde, dass Lecuona das japanische Werksteam verlassen wird, um für das Ducati-Werksteam zu fahren und in der nächsten Saison an der Seite von Nicolo Bulega (Aruba.it Racing - Ducati) anzutreten.

Sergio Garcia springt aus dem Moto2-Fahrerlager ein, um für den japanischen Hersteller in der WorldSBK anzutreten und die Lücke des 26-Jährigen zu füllen. Der 22-jährige Garcia bringt neun Jahre Erfahrung aus der Moto2 und Moto3 mit. Zuletzt kam die Nummer 3 2023 zum Moto2-Fahrerlager, wo er 2024 mit zwei Siegen, fünf Podiumsplätzen und einer Poleposition eine erfolgreiche Saison hinlegte und schließlich den vierten Platz belegte.

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