Nachdem er sich zu Beginn dieser Saison seinen zweiten Podiumsplatz in der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft gesichert hat, wurde nun ein weiterer positiver Schritt für Remy Gardner (GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team) bekannt gegeben. Er genießt eine weitere starke Saison mit soliden Top-10-Ergebnissen und kann sich nun, da seine Zukunft gesichert ist, darauf konzentrieren, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.

Der Fahrer mit der Startnummer 87 kam 2023 in die WorldSBK und fand sich schnell in den Punkterängen zurecht, wo er sich mit der Zeit zu einem regelmäßigen Top-Ten-Finisher entwickelte. Dieser Anstieg an Tempo und Selbstvertrauen gipfelte in seinem Durchbruch im zweiten Jahr 2024 in Assens „Cathedrale of Speed“, wo der Australier sein erstes WorldSBK-Podium errang und die schnellste Rennrunde fuhr. In dieser Saison hat er in der Kathedrale erneut Gold geholt und mit einem weiteren dritten Platz seine Bilanz auf zwei Podestplätze in drei Jahren verbessert.

Der australische Fahrer brachte jahrelange Erfahrung aus zwei Jahren in der Moto3 und sechs Jahren in der Moto2 mit. Seine Jahre in der Moto2 gehörten zu den erfolgreichsten seiner Karriere: Er gewann sechs Rennen, holte 17 Podiumsplätze und fuhr fünf schnellste Runden – Erfolge, die 2021 mit dem Gewinn der Moto2-Weltmeisterschaft gipfelten. Nach seinem Moto2-Titelgewinn und einer Saison in der MotoGP wechselte er zur WorldSBK und damit von KTM zu Yamaha.

Zu seinem neuen Vertrag sagte Gardner: „Ich freue mich, mit Yamaha in der WorldSBK weiterzumachen. Unsere gemeinsame Reise war bisher gut, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass wir erst an der Oberfläche dessen kratzen, was wir erreichen können. Wir haben gezeigt, dass wir schnell sein und um Podiumsplätze kämpfen können, wenn alles zusammenpasst. Mein Ziel ist es, dies in der verbleibenden Saison 2025 konsequenter umzusetzen und 2026 einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.“

Nicolo Canepa, Sporting Manager bei Yamaha Motor Europe Racing, fügte hinzu: „Remy hat sich in den letzten Jahren zu einem wertvollen Mitglied unseres Teams entwickelt, nicht nur durch seine Schnelligkeit und sein Potenzial, sondern auch durch seine Fähigkeit, detailliertes Feedback zu geben, das für unsere Ingenieure bei der Weiterentwicklung der R1 in der WorldSBK sehr nützlich ist. Wir haben bereits gesehen, dass er um Podiumsplätze kämpfen kann, und das Ziel ist es, bis zum Ende dieser Saison konstanter zu werden und dann für das nächste Jahr darauf aufzubauen.“ 

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