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Nachdem Sie Teil 1 der zehn besten WorldSBK-Comebacks genossen haben, kommt nun Teil 2 und enthält Edelsteine aus allen Epochen, da  uns die Pause von der Action Zeit für Erinnerungen gibt. Von Reifen-Glücksspielen bis hin zu Windschatten-Schlachten in der letzten Runde, geschichtsträchtigen ersten Siegen und phänomenalen Fähigkeiten bei nassem Wetter sind sie in den Top 5 gelandet.
 

5.) Alter Hund, neue Tricks: Misano, Rennen 2, 2004

Pierfrancesco Chili fiel 2004 in Rennen 2 in Misano auf den 11. Platz zurück und hatte dann viel Arbeit vor sich. Auf einem Medium Hinterreifen stürmte Frankie trotz drohenden Regens voraus und lag nach 10 Minuten 10 Sekunden hinter Spitzenreiter Regis Laconi. In der letzten Runde erzielte Chili einen unglaublichen Überraschungssieg, der auch sein letzter sein würde.

4.) Hodgsons Geschichte: Donington Park, Rennen 2, 2000

Neil Hodgson war zurück, um sich im Jahr 2000 in Donington Park als Wildcard zu beweisen und es wurde das Rennen, mit dem er seine Karriere wieder aufnahm. In der letzten Runde hatte er eine Sekunde Rückstand auf den Führenden im Rennen, Frankie Chili, er überholte den Italiener bei den Foggy Esses zu einem unglaublichen Sieg. Ein Comeback, an das man sich erinnern sollte, da es auch das Comeback von Hodgsons WorldSBK-Karriere markiert.

3.) Chili gewinnt in der letzten Runde: Monza, Rennen 2, 1996

Frankie Chili war auf dem Weg zu einem Heimsieg, doch dann musste er in den Kies und landete in der letzten Runde auf dem vierten Platz. Als Zweiter ging er trotzdem in die Parabolica, fuhr die Zielgerade runter und holte sich den Sieg. In einer halben Runde fuhr Chili damit entschlossen vom vierten auf den ersten Platz, um sich den Ruhm zu sichern.

2.) Toprak entthront Rea: Magny-Cours, Rennen 1, 2019

Das 800. Rennen der WorldSBK enttäuschte nicht, da Toprak Razgatlioglu vom 16. Startplatz aus, auf dem zweiten Platz liegend, mit einer Sekunde Rückstand zwischen ihm und dem Spitzenreiter Jonathan Rea in die letzte Runde einbog. Eine Kombination aus Rea's Selbstgefälligkeit und Topraks Hartnäckigkeit bedeutete, dass Toprak in Kurve 13 seinen ersten Sieg für die Türkei in einem Rennen erzielte, in dem alles möglich war. Topraks Talent war zu Recht entdeckt worden.

1.) Walker geht über das Wasser: Assen, Rennen 1, 2006

Chris Walker kam in Runde 1 des Auftaktrennens in Assen von der Strecke ab. Er war der Letzte, aber es war noch lange nicht vorbei. Nachdem die Führenden des Rennens ausgefallen waren und Walkers bekannte Nasswetter-Pace zur Geltung kam, setzte sich „Stalker“ durch und schloss sich neun Runden vor Schluss dem Kampf um den zweiten Platz an, während der Führende Noriuuki Haga stürzte. Walker überholte Andrew Pitt, um die Spitze zu übernehmen, bevor er in der Schlussphase zum Sieg stürmte. Sein 131. Start brachte ihm einen wohlverdienten Sieg, auch wenn es nicht einfach war!

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