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Rea kämpft, um das Tissot Superpole Rennen in Argentinien zu gewinnen

Sunday, 13 October 2019 16:28 GMT

Der Champion des Jahres 2019 demonstriert in San Juan sein Können, um den dritten Sieg zu holen beim vierten Start, während es hinter ihm zahlreiche Veränderungen gab.

Nach dem Sonnenschein am Samstag kamen am Sonntag die Wolken. Die 2019 MOTUL FIM Superbike World Championship war bereit für das Tissot Superpole Rennen, um mit der Rennaktion am letzten Tag des Wochenendes loszulegen. Bei den um einiges kühleren Streckentemperaturen im Vergleich zum Samstag, ging es bei der Action auf der Strecke um einiges heißer zu. Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK), der das Beste aus der Piste des Circuito San Juan Villicum machte, holte den Sieg 2019 ein weiteres Mal und flog in Argentinien zum Erfolg und wird das Rennen 2 von der Pole Position aus starten.

Mit dem Ausgehen der Lichter war der Spurt zum engen Turn 1 wichtig, mit Alvaro Bautista (ARUBA.IT Racing – Ducati) als Führendem vor Jonathan Rea und Toprak Razgatliolgu (Turkish Puccetti Racing) als Drittem. In Turn 6 übernahm Rea die Spitze, liess Bautista hinter sich und zog sofort los. Hinter dem Führungs-Trio krachten Chaz Davies (ARUBA.IT Racing – Ducati) und Michael van der Mark (Pata Yamaha WorldSBK Team) ausgans Turn 9 zusammen. An der Spitze führten weiter Rea vor Bautista und Razgatlioglu, der den dritten Platz hielt vor Alex Lowes (Pata Yamaha WorldSBK Team). Zu einem Desaster wurde das Ende der ersten Runde für Loris Baz (Ten Kate Racing – Yamaha), als er in Turn 16 mit einem weiteren Highsider stürzte.

Die Rundenzeiten sanken dramatisch und Jonathan Rea setzte jedes Mal erneut einen neuen Rundenrekord, aber die Kämpfe weiter hinten im Feld wurden lebhafter. Chaz Davies hielt sich vor van der Mark, bevor er Alex Lowes hinterherjagte und in der fünften Runde den vierten Platz übernahm. Hinter ihnen waren Leon Haslam (Kawasaki Racing Team WorldSBK) und Tom Sykes auf den Plätzen 8 beziehungsweise 9 unterwegs. Ebenfalls in den Top Ten hatten Sandro Cortese (GRT Yamaha WorldSBK) als Siebter und auch  Leon Camier (Moriwaki Althea Honda Team) Spaß.

Bei noch zwei zu fahrenen Runden war Leandro Mercado (Orelac Racing VerdNatura) schneller als die vor ihm fahrenden Piloten und landete so ebenfalls in den Top Ten, in dem er sich Leon Camier schnappte und in der letzten Runden Haslam und Sykes hinterherhetzte. Schon bald war der argentinische Fahrer mittendrin und knöpfte sich Tom Sykes vor, fand aber dann keinen Weg vorbei am Superbike Weltmeister von 2013.

An der Spitze holte sich Jonathan Rea den Sieg mit einem komfortablen Vorsprung, überstand noch eine Schrecksekunde und holte sich seinen dritten Sieg in Argentinien. Alvaro Bautista war eine gute Sekunde hinter ihm und wird als Zweiter in das zweite Rennen gehen. Unterdessen wird Toprak Razgatlioglu für das zweite Rennen ebenfalls in der ersten Startreihe stehen, nachdem er Dritter geworden war und sein 14. Podium in dieser Saison holte.

Führender der zweiten Reihe ist Chaz Davies, der sich damit vom siebten auf den vierten Startplatz verbesserte. Alex Lowes nimmt in der Mitte der zweiten Startreihe als Fünfter Platz, vor Teamkollege Michael van der Mark, der damit von der ersten Startreihe als Sechster in die zweite Reihe zurückfällt.

Der Deutsche Sandro Cortese (GRT Yamaha WorldSBK) ist der Erste in der dritten Startreihe und startet somit als Siebter, womit er sich nach einem Platz jenseits der Top Ten stark verbessern konnte. Leon Haslam wird von Platz 8 loslegen. Ein Platz hinter ihm startet Tom Sykes, der damit Leandro Mercado aus der dritten Reihe wirft. Mercado startet von Platz 10 aus, vepasst damit den neunten Platz um 0.229s. Alessandro Delbianco (Althea Mie Racing Team), der als Achter mit seinem persönlich besten Startplatz ins Rennen ging, wurde 16.  

Die Resultate der Top-Sechs gibt es hier.

  1. Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK)
  2. Alvaro Bautista (Aruba.it Racing – Ducati)
  3. Toprak Razgatlioglu (Turkish Puccetti Racing)
  4. Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati)
  5. Alex Lowes (Pata Yamaha WorldSBK Team)
  6. Michael van der Mark (Pata Yamaha WorldSBK Team)


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