Der Türke blieb mit seiner Zeit von 1:33,142 Minuten um eine halbe Sekunde vor der Konkurrenz. Seit 2016 wird in der Supersport-Weltmeisterschaft auch eine Superpole ausgefahren und Sofuoglu zeigte, warum er die lebende Legende dieser Klasse ist. Er hatte den Rest des Feldes im Griff.

Startplatz zwei ging an Patrick Jacobsen vor Sofuoglus Teamkollegen Randy Krummenacher. Dahinter platzierte sich ein italienisches Quartett aus Federico Caricasulo, Lorenzo Zanetti, Alex Baldolini und Christian Gamarino.

Jules Cluzel, der dieses Wochenende schon heftige Abflügen hinnehmen musste, landete auch in der Superpole auf seinem Hosenboden. Er konnte noch weiterfahren und holte Startplatz acht vor den beiden Briten Kyle Ryde und Kyle Smith.

Startplatz elf ging an Nicolas Terol vor dem Deutschen Kevin Wahr, der in der Superpole aber keine Runde fahren konnte.