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Michael van der Mark: Nicht weit weg, aber das letzte Quäntchen

Friday, 14 October 2016 16:08 GMT

Michael van der Mark holte am Freitag bei Gaerne Spanien Lauf in Jerez den vierten Platz und zeigte sich schon recht zufrieden.

Der Honda World Superbike Team Pilot Michael van der Mark ist als Vierter in das Jerez-Wochenende der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft gestartet. Der Niederländer kam auf eine Zeit von 1:41,859 Minuten und lag damit am Ende nur 0,120 Sekunden hinter der Pace von Tom Sykes (Kawasaki Racing Team).

Van der Mark zeigte sich zufrieden, lobte vor allem den Sprung nach vorn zwischen Training 1 und 2. Morgen will der Niederländer aus seiner Honda Fireblade SP noch mehr raus holen.

"Ich bin ziemlich glücklich damit, wie es heute gelaufen ist", so van der Mark. "Wir hatten im ersten Training einen guten Start und konnten unsere Zeiten verbessern. Für FP2 haben wir etwas umgestellt und sobald ich auf die Strecke raus bin, war ich sofort viel schneller."

"Wir wollten uns noch weiter steigern, aber leider haben wir das letzte Zehntel nicht noch gefunden, welches uns weiter vor gebracht hätte. Der Grip scheint nach ein paar Runden schlechter zu werden und daran müssen wir unbedingt arbeiten. Wir sind nicht weit weg, aber wir müssen an diesem letzten Quäntchen Speed arbeiten."

"Es scheint, dass hier alle Probleme mit den Reifen haben, nicht nur wir. Darum freue ich mich auf morgen und hoffe auf weitere Zehntel. Die ersten Runden haben wir sehr viel Grip und dann bricht der sehr ein, das ist schwer kontrollierbar und dann kommen ja noch 20 Runden mehr. Das wird eine Challenge, aber die ist für alle gleich."