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Heimrennen De Puniet, große Erwartungen bei Lowes

Wednesday, 30 September 2015 09:09 GMT

Das Voltcom Crescent Suzuki Team bestreitet den letzten Europa-Lauf 2015.

Beim vorletzten Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2015 bekommt Randy de Puniet vom Voltcom Crescent Suzuki Team heimischen Asphalt unter die Räder: Es geht auf den Circuit de Nevers Magny-Cours in Frankreich.

De Puniet ist allerdings schon über 16 Jahre nicht mehr auf dieser Strecke gefahren, schon gar nicht auf internationalem Level. Der Franzose freut sich dennoch auf seine Heim-Fans und will auf der Yoshimura Suzuki starke Leistungen zeigen. Nach den Verbesserungen im Bereich der Bremsen, die man zuletzt in Jerez fand, zeigt sich der französische Superbiker auch optimistisch, was sein Heimrennen angeht.

Teamkollege Alex Lowes hat vor allem aus dem zweiten Lauf von Jerez viel Mut geschöpft, denn dort konnte er die Pace für das Podium mitgehen. Der Brite will mit seiner Suzuki GSX-R1000 nun noch einmal angreifen und freut sich bereits auf die Stimmung und die Fans in Magny-Cours.

Randy de Puniet: „Ich freue mich schon sehr in Frankreich vor meinen Fans zu fahren, das ist immer ein wichtiges Rennen und die Leute kommen, um ihre Franzosen anzufeuern. Ich hoffe, dass das Wetter hält, denn zu der Jahreszeit kann es da auch nicht so gut sein – sowohl für die Fahrer, als auch die Fans! Ich bin hier seit über 16 Jahren nicht mehr gefahren, aber ich kann mich erinnern, dass mir die erste und zweite Kurve sehr gut gefallen. Der letzte Abschnitt wurde seither etwas umgebaut, das wird für mich also neu. Ich habe aber gehört, dass die Führung damit besser geworden ist und auf der GSX-R sollte das interessant werden. Ich hoffe auf ein gutes Wochenende und starte mit einem guten Gefühl in die Trainings. Ich will für Suzuki auf meinem Superbike in Magny-Cours alles geben.“

Alex Lowes: „Ich mag die Strecke von Magny-Cours – der erste Sektor ist ziemlich schnell und es ist wichtig, genug Drive auf die lange Gegengeraden mitzunehmen. Der mittlere Abschnitt ist technisch und winklig und unser Motorrad sollte dort gut funktionieren. Ich weiß, dass es kein leichtes Wochenende wird, aber mein Ziel ist es wie immer alles herauszuholen und so nah ans Podest wie möglich zu fahren. Das Wetter spielt hier immer eine besondere Rolle, gerade früh am Morgen. Du weißt hier nie, was du bekommst. Aber ich will meine Saison stark zu Ende bringen und darum freue ich mich auf Frankreich.“