Mit einigen neuen Teilen zum Probieren und einigen Komponenten, die bereits getestet wurden und noch bestätigt werden mussten, sammelten Sykes und Rea wertvolle Daten für ihr Team und KHI, bevor die nächsten Sessions auf der Strecke in der nächsten Woche in Jerez de la Frontera beginnen.

Rea, der in der kurzen Zeit am Ende des ersten Tages fuhr, nachdem heftiger Nebel und niedrige Wolken eine frühe Action nicht möglich machten, fuhr am Ende des zweiten Tages eine Bestzeit von 1:50.3. Damit war er schnellster Pilot des Tests.

Sykes und seine Crew hatten sich am ersten Tag aufgrund der niedrigen Streckentemperaturen dazu entschieden, keine Runden zu drehen. Sobald die Sonne am zweiten Tag lange genug auf die Strecke geschienen hatte, fuhr er raus. Sykes fuhr eine Bestzeit von 1:51.1 und testete ebenso einige neue Teile und einige bereits existierende Komponenten und Settings.

Jonathan Rea: „Wir haben Motor-Settings getestet und arbeiteten mit einigen Ideen zur Gewichtsverteilung. Wir haben auch eine andere hintere Feder probiert und bestätigt, dass alles gut war. Ich bin ein paar back-to-back Vergleiche mit einem neuen Hinterreifen gefahren, den Pirelli mitgebracht hat. Er war wie der SC1, aber mit stärkeren Seitenwänden, was mir mehr Stabilität brachte. Für mich war der größte Schritt mein Fahrstil. Wir haben auch neue Schwingen probiert, die wir zuerst in Jerez nutzen und bestätigten auch diese.“

Tom Sykes: „Ich bin sehr glücklich, wenn man die Streckenbedingungen bedenkt und die wenige Testzeit, die wir hatten. Wir haben den ganzen Tag nur mit den harten Reifen gearbeitet und ich freue mich wirklich über die Rundenzeit und die Konstanz. Insgesamt scheint es sehr gut zu sein und wie immer haben wir heute auch einige interessante Teile getestet. Sie waren in einigen Bereichen positiv und obwohl es in anderen Bereichen noch immer viel zu tun gibt, haben wir das Bike allgemein in Sachen Setup nicht verändert. Wir haben nur erneuerte Teile für 2016 probiert. Ich bin sehr erfreut über ihre Performance.“