Viel versprechende Zeichen für Mircea Vrajitorus Genesung
Mircea Vrajitoru, der 19-jährige rumänische Fahrer, der zur vorletzten Runde der European Superstock 600 Meisterschaft im September in Portimão in einen tragischen Unfall verwickelt war, zeigt Tag für Tag viel versprechende Fortschritte, die ein gutes Omen für die Behandlung seiner schweren Kopfverletzungen sind, die er sich in Portugal zuzog.
In den Tagen nach dem Sturz wurde Vrajitoru von den Ärzten im Faro Hospital in ein künstliches Koma gelegt, konnte am vergangenen Freitag aber endlich nach Hause, ins Timisoara Krankenhaus verlegt werden, wo er seine Genesung in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzen wird.
Als Reaktion auf medizinische Reize hat Vrajitoru bereits seine Augen geöffnet und reagiert positiv auf die Situation, die wohl zu den Schwersten in seiner Karriere zählt. Er ist stabil, an keinerlei Apparate mehr angeschlossen, hat kein Fieber mehr und schläft. Für die Heilung seiner Wunden benötigt Vrajitoru viel Ruhe.
Seine Familie steht ihm immer zur Seite, dabei auch sein Bruder Bogdan, der wie Mircea für das C.S.M. Bucharest Team, allerdings im Superstock 1000 FIM Cup, fährt.
Laut seiner Ärzte wird es noch einige Wochen dauern, bevor eine exakte Prognose hinsichtlich einer kompletten Genesung von seiner Kopfverletzung gemacht werden kann. Seit 2009 war der rumänische Fahrer dauerhaft in der European Superstock 600 Meisterschaft am Start und in diesem Jahr holte er insgesamt acht Punkte. Sein bestes Ergebnis war der zwölfte Platz auf dem Nürburgring.
In den letzten Wochen wurde für den Rumänen eine offizielle Facebook-Seite eingerichtet, die Sie unter diesem Link finden:
https://www.facebook.com/PaginaDeSustinereMirceaVrajitoru