Fabrizio für die Red Devils beim Test in Jerez in guter Form
Das umgestaltete Red Devils Roma Team und sein neuere Pilot Michel Fabrizio haben die dreitägigen Testfahrten in Jerez mit einer exzellenten Zeit von 1:40,956 Minuten beendet. Mit seiner Zeit nahm Fabrizio einen Top-Platz in der Zeitenliste ein, einzig Aprilia-Fahrer Eugene Laverty und Tom Sykes (Kawasaki) waren schneller.
Dass Fabrizio seine Zeit auf Rennreifen und nicht auf Qualifyern fuhr, machte seine Runde sogar noch beeindruckender. Teammanager Andrea Petricca, der noch entscheiden muss, ob das Team in Vallelunga testen wird, bevor es zu den Eröffnungsrennen in Australien und Indien reist, zeigte sich mit der Session zufrieden.
Michel Fabrizio erklärte: "Das waren drei positive und intensive Testtage. Wir haben viel gearbeitet, weil wir das Bike überholen und alles testen wollten, was man testen kann. Ziel war es, das Bike besser kennenzulernen und für jede mögliche Situation an den kommenden Rennwochenenden vorbereitet zu sein. Ich bin meine schnellste Zeit gefahren, ohne die weichen Reifen zu benutzen. Ich wollte ein Setup finden, das mir eine gute Performance über die Renndistanz ermöglicht, nicht über eine Runde. Ich bin zufrieden und selbstbewusst, nicht nur wegen meiner Rundenzeit, sondern vor allem wegen der Arbeit, die wir hier in Jerez erledigt haben. Mein Gefühl mit der Aprilia RSV4 hat sich verbessert, das ist wichtig. Jetzt ist es Zeit für die Winterpause. Ich werde vor den ersten Rennen der nächsten Saison wieder mit dem Training beginnen."