Die WorldSBK Fahrer waren zur finalen Session der Tissot-Superpole der Saison auf der Strecke. Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) holte sich die Polepsoition und brachte sich seinem zweiten WM-Titel wieder um ein paar Zentimeter näher, während die anderen Rivalen der Session lediglich eine Sekunde voneinander getrennt waren. Es ist erst die zweite Poleposition für den Nordiren in diesem Jahr, aber eine sehr wichtige: Denn nun hält er für die letzten Rennen alle Trümpfe in der Hand.

Nicky Hayden vom Honda World Superbike Team hatte in den letzten Minuten der Session einen unglaublichen Speed und belegte am Ende den zweiten Platz. Chaz Davies (Aruba.it Racing Ducati) war nicht in der Lage seine Leistung vom Freitag auf den Rennreifen auf die Qualifier zu übertragen, konnte sich aber mit dem dritten Platz trotzdem die erste Reihe sichern.

Das FP3 und die Superpole1 wurden meist dazu genutzt um die Linie wieder sauber zu machen, denn sehr windige Bedingungen brachten, den Tag über, viel Sand auf die Strecke des Losail Circuit. Als dann die 12 fahrer für die Superpole 2 auf die Strecke kamen, war sie nahezu in Rennbedingungen.

Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) qualifizierte sich auf dem fünften Platz und befand sich im Sandwich zwischen den Teamkollegen vom Pata Yamaha Official WorldSBK Team Sylvain Guintoli, der Vierter und Alex Lowes, der Fünfter wurde. Xavi Fores vom Barni Racing Team steht als Siebter vor Lorenzo Savadori vom Ioda Racing Team auf der achten Position.

Michael van der Mark (Honda World Superbike Team) war der erste, der die Superpole 1 überstand, war nicht in der Lage den Speed seines Teamkollegen in der zweiten Session mitzugehen und steht auf Platz neun. Aber er war noch immer innerhalb einer Sekunde des Mannes auf der Pole. Jordi Torres (Althea BMW Racing Team) qualifizierte sich auf dem zehnten Platz und ließ Davide Giugliano (Aruba.it Racing - Ducati) und Leon Camier (MV Agusta Reparto Corse) auf Platz 11 und 12 hinter sich.

Saeed Al Sulaiti (Pedercini Racing) beendete die Superpole 1 als Zehnter, was bedeutet, dass er im ersten Rennen von der zwanzigsten Startposition starten wird.

Die Lichter zum ersten Rennen werden um 20:00 Uhr lokaler Zeit (GMT+3) erlöschen. Dann wird Jonathan Rea versuchen seine erste Chance zur Verteidigung seines Weltmeistertitels zu nutzen.