Im Februar hatte sich Aruba.it Racing - Ducati SBK Team Pilot Davide Giugliano beim Testen auf Phillip Island den Rücken gebrochen, dieses Wochenende ist er beim Acerbis Imola Lauf in Italien wieder zurück in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft und das Comeback hätte nicht besser laufen können: Vor heimischem Publikum sicherte sich der Italiener den Sieg in der Tissot-Superpole.

Giugliano wäre auf seiner schnellsten Runde von 1:46,382 Minuten fast noch das Vorderrad in der letzten Schikane eingeklappt, doch er hielt die Panigale senkrecht und klassierte sich an der Spitze. Die Startplätze zwei und drei gingen geschlossen an das Kawasaki Racing Team mit Ex-Weltmeister Tom Sykes (+0,084) und WM-Leader Jonathan Rea (+0,121).

Giuglianos Teamkollege Chaz Davies, Sieger von Aragón, holte mit knappen drei Zehntelsekunden Rückstand den vierten Startplatz. Aprilia Racing Team - Red Devils Pilot Leon Haslam stürzte früh in der Session, schaffte es aber rechtzeitig an die Box, um den geringen Schaden reparieren zu lassen und wieder auf die Piste zu gehen. Er holte am Ende noch Rang fünf vor seinem Teamkollegen, dem Rookie Jordi Torres.

Leandro Mercado (BARNI Racing Team), Ayrton Badovini (BMW Motorrad Italia SBK Team), Michael van der Mark (Pata Honda World Superbike) und David Salom (Team Pedercini) rundeten die Top Ten ab, Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki) und Leon Camier (MV Agusta Reparto Corse) holten die Startplätze elf und zwölf.

Im ersten Durchgang der Tissot-Superpole belegten van der Mark und Camier die Ränge eins und zwei. In 1:47,778 und 1:48,029 Minuten schoben sie sich in die zweite Superpole.

Schwierigkeiten bei Weltmeister Sylvain Guintoli (Pata Honda World Superbike): Er kam über Startplatz 15 nicht hinaus. Ex-MotoGP-Star Randy de Puniet landete mit der Voltcom Crescent Suzuki auf Startplatz 17.