Alex Lowes (Pata Yamaha WorldSBK Team) ist ohne Zweifel einer der charaktervollen Fahrer im WorldSBK Starterfeld. Der Fahrer aus Lincolnshire in Großbritannien ist seit einem halben Jahrzehnt im Fahrerlager und hat mit 29 Jahren eine ganze glänzende Zukunft vor sich.

In den letzten Jahren habe ich mehr gelernt, um mein Leben zu Hause zu genießen.Wenn Du jünger bist, geht es nur ums Rennfahren und Du hast Mühe, es zu trennen.

Fernab von der Strecke versuche ich so normal wie möglich zu bleiben.Offensichtlich ist die Strecke nie zu weit entfernt, egal ob beim Training oder beim Fahren mit dem Mountainbike.

Ich versuche normale Dinge zu tun und ein guter Ehemann und Freund zu sein.Vor fast zwei Jahren habe ich Corinne geheiratet. Natürlich habe ich einen Zwillingsbruder, dem ich sehr nahe stehe, sowie eine wirklich gute Gruppe von Freunden – einige aus einem sportlichen Hintergrund, andere aus dem Radsportbereich und andere, die nur normale Freunde sind.

An einem für mich normalen Tag trainiere ich, sobald ich aufstehe.Den Rest des Tages spiele ich gerne ein bisschen Golf.

Wann immer ich kann, spiele ich gerne ein gutes Golfspiel, denn das ist mein größtes Hobby!Am liebsten spiele ich es mit ein paar Freunden. Es begann als ich es ausprobierte und schnell begann ich es zu genießen, um meine Gedanken für eine lange Zeit auf etwas anderes als Rennen zu fokussieren, aber dann wurde ich süchtig und jetzt möchte ich nur noch versuchen, besser zu werden!

Ich habe mit sechs Jahren im Motocross mit der KX60 angefangen.Mein erstes Motorrad war ein Yamaha DT80 Trial, als ich vier Jahre alt war. Früher bin ich im Garten herumgefahren, da ist schon ganz schön lange her. Mein Vater war immer bei den Rennen mit dabei und als ich klein war, habe ich ihn offensichtlich bei den Rennen immer beobachtet.

Ich bin bei meinen Großvätern rund ums Feld gefahren und es ging immer darum, wer beim BMX zuerst ohne Stützräder fahren konnte.Es gab immer einen Konkurrenzkampf. Dann habe ich angefangen, ein bisschen Motocross zu fahren sofort ich bekam ein Faible für den Rennsport und von da an ging es los!

Für mich war im Alter von 13 oder 14 Jahren klar, dass es etwas war, das ich professionell machen wollte und versuchen wollte, Weltmeister zu werden.Natürlich wollte ich das schon immer mal machen, aber bis dahin hältst Du es einfach nur für toll, an den Wochenenden herumzufahren. Ich versuche es immer noch und möchte Weltmeister werden. Hoffentlich habe ich noch ein paar Jahre, um das zu erreichen!

Es war viel harte Arbeit für meine Eltern; zwei Kinder bei den Rennen zu haben, aber zwei Zwillinge im Rennen zu haben, ist noch härter. Ich schulde ihnen viel und sie waren fantastisch, weil wir so unbeschwert groß wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Stress sie durchgemacht haben, als wir aufgewachsen sind.

Für mich persönlich war es großartig, dass mein Bruder das Gleiche tat. Er war jemand, der mich immer weiter forderte.

Als ich die Schule verlassen hatte, wurde ich zuerst Elektriker, der im Familienunternehmen arbeitete – ich habe keinen Tag davon genossen, da ich einfach jeden Tag von Rennmotorrädern träumte! Es war jedoch gut, denn es hat mir ermöglicht zu schätzen, was ich jetzt habe und das ist eines der größten Dinge. Ich hatte das Glück, das zu tun, was ich wollte und ich werde mich weiter bemühen, mich zu verbessern und das Beste zu erreichen, was möglich ist.

Wir haben sogar Rennen für Prüfungen verpasst und zu dieser Zeit hasst Du Deine Eltern dafür, weil Du nur Rennen fahren wolltest. Andere Leute fahren trotzdem, während Sie in der Schule sind und haben Ihre Prüfungen bestanden. Jetzt bin ich ein bisschen älter und mich kümmert es nicht so sehr. Wir haben ein gutes Bildungsniveau und ich kenne den Unterschied aus Recht und Unrecht. Es ist etwas, für das ich immer dankbar war.

Mick Doohan war als Kind mein Vorbild.Wir haben jeden Abend dazu benutzt, Videos von Mick Doohan anzuschauen, wie er seine Gegner zerstört hat. Das war echt gut! Dann, als wir älter wurden, wurden wir zu Valentino Rossi Fans und er gewann alle Rennen!

Rossi war ein rücksichtsloser Sieger, aber ich mag ihn auch für das, was er für den Sport getan hat. Ich habe großen Respekt vor ihm, er ist jetzt 40 Jahre alt und ist immer noch stark. In den letzten 20 Jahren hat er die Motorradrennen auf ein anderes Niveau gebracht und ein größeres Publikum erreicht. Dafür bin ich sehr dankbar!

Wer ist besser auf einem Motorrad Sam oder ich?Bei Supermoto-Motorrädern bin ich normalerweise etwas schneller. Auf den Motocross-Motorrädern bin ich normalerweise auch etwas schneller. Bei Flat-Track-Bikes würde ich sagen, dass wir gleich sind.

Viele Leute verwechseln uns, aber im Allgemeinen sind wir völlig verschiedene Charaktere. Seine Ansichten über das Leben sind großartig und manchmal wünschte ich mir, meine wäre so positiv wie seine! Wenn er schlechte Wochenenden hat, schiebt er es einfach beiseite und versucht es im nächsten Rennen noch intensiver, während ich es viel genauer analysieren würde.

Schau Dir Alex Lowes und den Rest des 2019er WorldSBK Starterfeldes während der ganzen Saison an, am besten mit dem WorldSBK VideoPass!