Markus Reiterberger (alpha Racing-Van Zon-BMW) meldete sich im vierten Rennen der Superstock 1000-Europameisterschaft 2018 mit einem phänomenalen Auftritt in Donington Park zurück und stieg zum dritten Mal auf die oberste Stufe des Podiums. Mit einem schier unglaublich guten Start setzte sich Reiterberger an die Spitze und fuhr in der zweiten Hälfte des Rennens ein überzeugendes Tempo.

Roberto Tamburini (Berclaz Racing Team), der erste Verfolger im Titelkampf, hatte keinen guten Start, fiel auf den fünften Platz zurück und musste sich von dort aus einem harten Kampf stellen. Nach einem Sturz von Alessandro Delbianco (GULF ALTHEA BMW Racing Team) und einem Fehler von Federico Sandi (MOTOCORSA Racing) in Runde 11 konnte sich der Italiener wieder auf Rang drei verbessern, doch Maximilian Scheib (Aprilia Racing Team) erwies sich als harter Gegner.

Der Chilene war der einzige Fahrer, der in der Anfangsphase des Rennens mit Reiterberger mithalten konnte, doch von Runde zu Runde schien Scheib stärker zu kämpfen. Am Ende konnte sich Scheib jedoch durch eine fantastische Defensivleistung mit 0,018 Sekunden Vorsprung auf Tamburini den zweiten Platz sichern.

Luca Vitali (Aprilia Racing Team) holte sein bestes Ergebnis der Saison und wurde Vierter. Florian Marino (URBIS Yamaha Motoxracing STK Team) belegt nun den fünften Platz in der Meisterschaft. Der Franzose, der im vergangenen Jahr in Donington Zweiter wurde, verlor den Kampf mit Vitali sowohl auf der Strecke als auch vorerst in der Gesamtwertung und beendete das Rennen als Fünfter.

Federico Sandi, der die Ducati-Probleme des WorldSBK-Rennens bestätigte, konnte nicht um seinen zweiten Podestplatz der Saison kämpfen und verlässt Donington als Sechster. Siebter wurde Riccardo Russo (C.M. Racing) ,Jan Bühn wurde (alpha Racing-Van Zon-BMW) Achter.

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