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Reiterberger und Torres mit unterschiedlichem Erfolg

Sunday, 2 April 2017 15:38 GMT

Jordi Torres auf Platz 7, während Markus Reiterberger in Aragon die Punkte verpasst

Das zweite Rennen bei der WorldSBK Pirelli Aragon Round verlief beim italienischen BMW Althea Racing Team sehr unterschiedlich. Während der Spanier Jordi Torres bei seinem Heimrennen auf den siebten Platz fuhr, schrammte Markus Reiterberger auf dem 16. Platz ganz knapp an den Punkterängen vorbei.

Durch die neue Startaufstellung im zweiten Rennen hatte Torres die Möglichkeit vom dritten Startplatz aus der ersten Reihe zu starten, allerdings konnte er daraus keinen Vorteil ziehen und fand sich nach den ersten Kurven auf dem 13. Platz wieder. Der Spanier fand aber schnell einen gute Rhytmus und arbeitete sich Position um Position it seiner BMW S1000RR nach vorne. In der achten Runde lag er dann auch schon auf dem ebenfalls achten Platz. Den Speed für diese Position konnte er halten, hatte noch etwas Glück und beendete das Rennen auf dem siebten Platz.

Dem deutschen Markus Reiterberger lief es In Aragon nicht so gut. Er fand das ganze Rennen hindurch kein richtiges Gefühl zu seiner BMW und bewegte sich daher immer auf den Plätzen 15 und 16. Am Ende verpasste er den für einen Meisterschaftspunkt wichtigen 15. Platz knapp und erreicht als 16. das Ziel.

Nach diesem dritten Wochenende der WorldSBK Meisterschaft auf dem MotorLand Aragon rangiert Torres nun mit 48 Punkten auf dem siebten und Reiterberger mit 19 Punkten auf dem 13. Gesamtrang.

“Um ehrlich zu sein verlassen wir Aragon mit einem etwas bitter-süßem Geschmack.” Meint Torres und fügt an: “Das Ziel war, dass wir am heutigen Tag die Startposition besser nutzen wollten, in der ersten Kurve riskierte ich einen Sturz als ich einen anderen Fahrer berührte und dadurch einige Positionen verlor. Als ich mein Vertrauen wieder zurück hatte versuchte ich so viele Fahrer vor mir wieder einzufangen. Das klappte auch ganz gut und ohne diese Aggressivität wäre es sicher nicht möglich gewesen auf den siebten Platz zu fahren. Morgen testen wir noch und dann werden wir sehen ob wir uns in den nächsten Rennen steigern können…”

 

Markus Reiterberger gab nach dem Rennen zu Protokoll: “Mein Start in das Rennen war ganz gut und ich habe mich in den ersten Runden auch ganz gut gefühlt. zuerst dachte ich, ich könnte mich an Jordi hängen, aber nach 5 runden gab ich das besser auf und mehr wie der 16. Platz war dann heute für mich nicht drin. Wir müssen unbedingt analysieren was wir tun müssen, damit ich wieder ein besseres Gefühl für das Bike bekomme. Wir haben kein generelles Problem und ich verliere überall ein wenig. Jetzt werden wir wieder an die Arbeit gehen um herauszufinden an was es liegt…”