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Kawasaki: Rea erlebt in Jerez Höhen und Tiefen

Friday, 20 October 2017 16:40 GMT

Der Weltmeister stürzt und fährt dennoch die Bestzeit, Tom Sykes auf Position zwei

Das Kawasaki Racing Team erlebte bei der Pirelli Spanish Round in Jerez einen ereignisreichen Freitag. Weltmeister Jonathan Rea fuhr in beiden Trainings die Bestzeit, musste aber am Nachmittag einen Sturz verdauen. Der Brite flog zu Beginn der Session ab, blieb aber unverletzt. Teamkollege Tom Sykes tastete sich Schritt für Schritt heran und beendete den Tag auf der zweiten Position.

Jonathan Rea: "Das Motorrad lief gut. Am Vormittag legten wir eine längere Pause ein, verstanden das Motorrad und machten einige positive Änderungen. Ich fuhr wieder raus und fühlte mich wohl auf dem Motorrad. Schritt für Schritt können wir den weichen Reifen besser nutzen. Das ist gut. Wir müssen die Vorderreifen ein bisschen besser verstehen. Ich hatte einen merkwürdigen Sturz. Es war am Nachmittag erst meine zweite Runde. Ich machte nichts Dummes. Es hat mich ein bisschen überrascht. Wir müssen die Datenaufzeichnungen besser verstehen. Das Motorrad war schnell repariert und wir konnten schlussendlich 20 Minuten lang fahren. Das war wichtig."


Tom Sykes: "Wir arbeiten an der Feinabstimmung und konnten unsere Zeiten gegen Ende der Session verbessern. Ich kann ziemlich zufrieden heute ins Bett gehen. Unsere Verbesserungen betreffen die Abstimmung und ein bisschen meinen Fahrstil. Wir absolvierten viele Runden, um alles zu verstehen. Ich kann das Motorrad nach wie vor an einigen Stellen nicht so fahren, wie ich möchte, aber ich habe das Gefühl, dass ich trotz der Verletzung ordentliche Arbeit verrichten kann. Am Ende montierten wir die Reifen, die wir normalerweise im Rennen verwenden und versuchten, näher an unsere Rennabstimmung zu kommen. Die Rundenzeiten hinter mir sind ziemlich eng beieinander. Viele Fahrer sind ähnlich schnell."