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Kawasaki Racing Team mit erfolgreichem Test auf dem Lausitzring

Thursday, 27 July 2017 07:50 GMT

Rea und Sykes bereiten sich auf den Auftakt der zweiten Saisonhälfte vor

In Vorbereitung auf die nächste Saisonstation der MOTUL FIM Superbike World Championship, beendete das Kawasaki Racing Team Duo Jonathan Rea und Tom Sykes einen Zwei- Tages Test auf dem deutschen Lausitzring. Beide reisten mit einem positiven Gefühl und neu gewonnener Erfahrung ab.

 Das wechselhafte Wetter bot den beiden Fahrern die Möglichkeit, ihre Bikes sowohl unter trockenen, als auch nassen Bedingungen zu testen. Für die trockenen Sessions arbeitete das Kawasaki WorldSBK Team hauptsächlich an der Performance unter Rennbedingungen und den verschiedensten Entwicklungsaspekten der ZX-10RR. Auch probierte Rea neue Reifen von Pirelli, die ihm die schnellste Zeit einbrachten.

 Der Regen hörte auch am letzten Tag des Tests nicht auf und so entschied sich das Team, nach ihren großen Fortschritten im Trockenen, nicht unter diesen Bedingungen zu testen.

 Der 4,255 Kilometer lange Lausitzring wird der Austragungsort für die nächste Saisonstation der WorldSBK vom 18.-20. August sein.

Tom Sykes sagte:
„Wir probierten verschiedene Einstellungen zu diesem Test und das Feedback des Bikes war gut. Wir fuhren starke Rundenzeiten und haben schnell zu Konstanz gefunden. Nach sieben Runden fuhr ich auf einem Standardreifen eine1:36,7 Minuten. Darüber freue ich mich sehr, denn das war so in etwa meine Durchschnittszeit bei der Superpole. Wir wollten eigentlich noch weitere Dinge testen am letzten Tag, doch der Regen war so stark. Insgesamt war es ein erfolgreicher Test auf dem Lausitzring und ich denke wir sind bereit, um auf einem hohen Level auf der Strecke zu fahren.“

Jonathan Rea sagte:
„Nach letztem Jahr war das hier ein sehr guter Test. Wir konnten einige funktionale Test für KHI durchführen und hatten auch bezüglich des Chassis und der Front- End- Abstimmung gute Ideen. Das Wetter änderte sich schlagartig nach dem Mittag, doch wir wussten, dass dies passieren würde. Wir waren in der Lage alle geplanten Einstellungen zu testen, dank Pere´s guter Planung. Gestern sind wir unter Rennsimulation gefahren und es war großartig zu sehen, was wir im Vergleich zum letzten Jahr alles verbessern konnten.“