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Davies & Melandri bereit für Europa-Auftakt

Wednesday, 29 March 2017 15:51 GMT

"Aus welchem Grund auch immer – immer stark in Aragón" – Melandri

Das Aruba.it Racing – Ducati Team mit Chaz Davies und Marco Melandri ist bereit für den Europa-Auftakt der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft, welcher dieses Wochenende im MotorLand Aragón ausgetragen wird.

Beide, sowohl Davies, als auch Melandri, haben auf der Piste in Spanien schon Rennen gewonnen und sind daher hochmotiviert.

Davies reist als WM-Zweiter ins MotorLand, Melandri ist Fünfter.

"Ich freue mich, dass wir wieder in Europa fahren", so Davies. "Auf eine Art ist das jetzt ein Reset und die Saison geht richtig los. Die ersten beiden Rennen sind immer etwas anders. In Aragón hatte ich immer gute Erfolge, warum auch immer, aber natürlich wollen wir uns weiter verbessern und die nächste Schritte nach vorn machen. Dieses Rennen wird für uns eine wichtige Chance, um unsere Basis für den Rest der Saison zu etablieren und irgendwie wirklich zu sehen, wo wir stehen. Trotzdem sind wir in einer viel besseren Situation als letztes Jahr, was die Punkte angeht. Es war natürlich enttäuschend, im zweiten Rennen in Thailand zu stürzen, das war richtig komisch, aber wir hatten mit der roten Flagge auch Glück. Wir sind in der Weltmeisterschaft Zweiter und wollen natürlich noch bessere Positionen erkämpfen."

Teamkollege Melandri sieht das ähnlich: "Ich freue mich auf die Rückkehr nach Europa, auf mir bekanntere Strecken. Die ersten beiden Rennen waren hart, aber auch lohnenswert. Das Team war in den letzten Jahren in Aragón richtig gut unterwegs, darum wird das für uns alle ein wichtiges Rennen. Ich habe hier auch schon zwei Mal gewonnen, aber mit der anderen Streckenführung und der Haarnadel. Die Tests sind dort auch sehr gut gelaufen, aber wir haben seither die Basis geändert. Ich hatte in Thailand erwartet, auf gebrauchten Reifen viel stärker zu sein, aber unsere engsten Rivalen hatten da etwas mehr ein Extra, darum wird Aragón für uns eine gute Standortbestimmung. Es wird schwer, davonzufahren, ich erwarte einen engen Zieleinlauf. Körperlich fühle ich mich großartig und denke, dass wir konkurrenzfähig sein können."