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Davies: "Hinter uns liegt jede Menge wichtige getane Arbeit"

Wednesday, 26 July 2017 18:58 GMT

Aruba.it Racing – Ducati Duo fühlt sich bereit für Deutschland

Im letzten Jahr dominierte Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati) den Lausitzring, in diesem Jahr absolvierte er bereits zwei erfolgreiche Testtage. Sein Teamkollege Marco Melandri dagegen hatte die Strecke nach seiner Rückkehr in die MOTUL FIM Superbike World Championship zunächst noch zu lernen.

Mit verschiedenen Settings und ein abgestimmtes Feintuning an seiner Panigale R, ist Chaz Davies sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Tests, doch kennt auch die verschiedenen Bereiche, in denen er sich noch immer verbessern muss. Sowohl im Nassen, als auch im Trockenen konnte er seine Pace testen. Dies verschafft ihm für die neunte Saisonstation beste Voraussetzungen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Auch wenn er noch immer an den Schmerzen durch seinen Sturz zur Misano Round leidet, ist er optimistisch für die zweite Saisonhälfte.

 “Es war insgesamt ein sehr guter Test,” erklärt Davies. “Am ersten Tag haben wir vor allem viel experimentiert. Ich blickte sehr zuversichtlich auf heute Morgen. Es gibt noch genug Platz für Verbesserungen, doch ich fühle mich sehr wohl auf dem derzeitigen Setup der Panigale R. Hinter uns liegt jede Menge wichtige getane Arbeit. Wir haben eine große Liste abgearbeitet und haben viel gelernt. Es war auch sehr wichtig einige Runden im Nassen zu drehen und wir konnten uns auch hier wieder verbessern. Darüber freue ich mich sehr. Körperlich fühle ich mich ganz okay, hatte aber ziemliche Schmerzen im Rücken am ersten Tag. Das war aber kein Problem. Nun werden wir die Zeit noch ein wenig zum Erholen nutzen, bevor es zur nächsten Herausforderung geht.”

 Der Gewinner des zweiten Rennens in Misano Marco Melandri, hat noch einige Arbeit vor sich, doch freut sich über die Fortschritte, die er zu dem Test erzielen konnte.

Melandri erklärt: 
“Es war sehr wichtig für uns hier zu testen, denn ich kenne die Strecke zum Großteil noch nicht, da wäre es für die freien Trainings am Freitag sehr schwierig geworden das alles hinzubekommen. Die Strecke an sich macht großen Spaß, doch ist nicht sehr leicht zu merken, denn die Kurvenradien sind sehr schwer einzuschätzen und die Unebenheiten Machen das nicht besser. Wir schafften dennoch nahezu unser gesamtes Programm und haben lediglich Zeit verloren, als wir uns mit dem Feintuning, vor allem hinsichtlich des Regens, beschäftigt haben. Die Strecke hat im Nassen wenig Grip, doch wir haben ein gutes Gefühl dafür gefunden. Wir wollten im Starregen jedoch nichts riskieren und haben unser Training beendet. Es waren zwei herausfordernde Tage, doch wir haben eine gute Grundlage für das Rennwochenende in drei Wochen geschaffen.”

Die gesamte Rennaction und Fortschritte der Teams auf WorldSBK.com und mit dem WorldSBK VideoPass verfolgen und keine Sekunde der neunten Saisonstation auf dem Lausitzring, vom 18.-20. August, verpassen.