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Luca Cadalora – dreifacher Weltmeister und mehrfacher Grand Prix Sieger – fuhr 2001 im Donington Park sogar ein Rennen in der Superbike Weltmeisterschaft. Noch immer interessiert sich der Italiener für die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft, daher stattete er der Serie beim Pirelli Riviera di Rimini Lauf auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli einen Besuch ab. Dabei schaute er sich die neue Yamaha YZF-R1 genau an und sprach über seine Gedanken zu diesem Projekt, die Aussichten und seine Mitarbeit in der VR46 Riders Academy.

„Das Pata Yamaha Official World SBK Team hat zu Saisonbeginn richtig Potenzial gezeigt, dann aber kamen Verletzungen und damit Probleme für das Team – und die Fahrer“, sieht Cadalora die Yamaha-Rückkehr in die WorldSBK. „Sie geben ihr Bestes. Es ist kein leichter Job, wenn ein neues Projekt kommt, da braucht man viel Leidenschaft. Ich denke, dass das ab nächstem Jahr ein Siegmotorrad ist. Im Moment geht es nur darum, zu arbeiten und weiter zu machen.“

Cadalora interessiert sich für das Yamaha WorldSBK Projekt, ist aber jetzt auch bei Valentino Rossi im Movistar Yamaha MotoGP Team und in dessen VR46 Riders Academy involviert. Wir fragten ihn auch über die jungen italienischen Talente wie Romano Fenati und den ehemaligen STK600 Champion Franco Morbidelli.

„Sie werden ziemlich stark und gehen sehr konzentriert an die Arbeit“, sagt Cadalora über die junge Italiener-Generation. „Sie konzentrieren sich auf ihr Training und geben alles. Das ist eine tolle Gruppe. Wir haben Spaß daran, zusammen zu arbeiten und zu trainieren und ich denke, dass einige von ihnen – eigentlich die meisten – ziemlich schnell sind. Das haben sie in der Moto3 und Moto2 schon gezeigt. Sie gehen in die richtige Richtung.“