Guintoli will in Misano zurück sein
Der Weltmeister 2014 verpasst Donington und plant ein Comeback in Misano
Am Donnerstag wurde bestätigt, dass Sylvain Guintoli nicht am nächsten Rennwochenende, der siebten Runde der MOTUL FIM Superbike World Championship 2016 in Donington Park, England, teilnehmen wird.
Der Franzose, der nach seinem Sturz in Imola Schrauben in seinem linken Knöchel hat, will zur Runde danach auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli am Wochenende vom 17. bis 19. Juni zurück in der Startaufstellung sein.
Die Pressemitteilung von Yamaha Racing am Donnerstag lautete wie folgt:
‘Nach seinem Qualifying-Vorfall in Imola Ende April und der daraus resultierenden letzten Operation an seinem linken Knöchel wird Sylvain Guintoli nicht in der kommenden Runde der MOTUL FIM Superbike World Championship in Donington Park vom 27. bis 29. Mai teilnehmen.
Mit Bedauern bestätigt das Pata Yamaha Official WorldSBK Team, dass Guintolis Genesung eine längere Rehabilitationszeit bedarf als zunächst diagnostiziert, aber er erholt sich momentan gut zu Hause und will in Kürze zum Team und auf seine XZF-R1 zur achten Runde der Weltmeisterschaft auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli am Freitag, den 17. Juni zurück sein.
Der Franzose will das Pata Yamaha Team in Donington Park zur Heimrunde nächste Woche dennoch unterstützen. Darüberhinaus zog sich Guintolis Teamkollege Alex Lowes im Rennen am Sonntag in Sepang einen Schlüsselbeinbruch zu. Details zur Fahreraufstellung des Teams in Donington werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.’
Guintoli über den Imola Sturz und seine Hoffnung, in Misano zurückzukehren:
„Unglücklicherweise wird die Genesung etwas länger dauern als ich ursprünglich gehofft hatte, aber das Ziel ist es, rechtzeitig für Misano wieder fit zu sein. Es war so ein heftiger Sturz, dass die Landung mir mehr gekostet hat als ich zunächst realisierte, aber alles heilt jetzt! Sie haben einige Schrauben in meinen Knöchel eingesetzt – was schade ist, denn ich war für eine ganze Weile Metallfrei (!) – aber der Eingriff war komplett erfolgreich und jetzt geht es nur um die Genesungszeit und die Arbeit, damit ich wieder zu 100% fit werden.“
