Am Wochenende geht es für das Althea BMW Racing Team und seine Piloten Markus Reiterberger und Jordi Torres über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Im Donington Park steht der nächste Lauf der Superbike WM auf dem Programm.

Letztes Jahr holte Torres in Donington als Rookie in beiden Läufen siebte Plätze. Reiterberger ist letztmals 2008 hier gefahren und muss sich erst wieder mit der Piste anfreunden.

„Ich freue mich wirklich auf Donington“, so Reiterberger. „Ich war seit 2007/8 nicht mehr dort, damals bin ich im Red Bull Rookies Cup noch 125er gefahren. Ich war dort ziemlich schnell und mag die Strecke, ich hoffe, dass es dieses Jahr auch gut läuft. Ich glaube, dass wir jetzt bei der Abstimmung des Motorrades ein paar gute Lösungen haben. Darauf will ich aufbauen und ein gutes Wochenende fahren und den Weg aus Sepang weiter gehen, dieses Mal aber ohne die Probleme, die wir dort hatten. Mal schauen, was wir schaffen können.“

Teamkollege Torres meinte: „Donington ist für mich legendär, auch wenn ich letztes Jahr das erste mal dort gefahren und bin und davor nur in den verschiedenen Video-Spielen dort ‚trainiert’ habe! Meinem Fahrstil liegt die Piste und ich mag sie wirklich sehr. Ich denke, dass wir jetzt ein gutes Basis-Setup haben, in welches ich Vertrauen habe. Wir müssen noch an der Elektronik arbeiten, damit die Anti-Wheelie- und Traktionskontrollen besser verstehen. Das ist der Schritt, der uns noch fehlt. Viele der Briten kennen diese Strecke in- und auswendig und wollen bei ihrem Heimrennen natürlich gut abschneiden. Ich hoffe, dass wir mit ihnen mithalten können.“