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Rizmayer will erst Gehen lernen

Monday, 2 March 2015 14:39 GMT

Der Ungar Gabor Rizmayer glaubt, dass 2015 nur Schritt-für-Schritt angegangen werden kann.

Gabor Rizmayer gibt diese Jahr in der eni WorldSBK sein Full-Time-Debüt. Letztes Jahr war er als Ersatzfahrer bereits bei einigen Events dabei.

Beim BMW Team Toth wird der in Budapest geborene Rizmayer Teamkollege von Imre Toth. Der Saisonstart hätte für ihn allerdings kaum schlechter laufen können: In den Freitagstrainings zum Auftakt in Australien war er gestürzt und hatte sich das Handgelenk gebrochen. Davon abgesehen erwartet der Ungar in der Anfangsphase der 13 Wochenenden umfassenden Weltmeisterschaft keine spektakulären Ergebnisse.“

„Glück haben wir, dass wir hier sein können“, so Rizmayer. „Leider haben wir das nicht geplant! Nur zwei Wochen vor dem ersten Rennen habe ich das erste Mal auf dem Motorrad gesessen. Ich hoffe, dass wir dann, wenn wir wieder in Europa unterwegs sind, Fortschritte machen können.“

„Das Motorrad ist ziemlich neu, wir haben nur ein paar Tage gehabt, ehe wir es (nach Australien) verschifft haben. Wir wissen daher jetzt noch nicht, was wir erwarten können. Ich denke, dass wir nach ein paar mehr Rennen dann anfangen können darüber nachzudenken, was möglich ist.“

Der 33-Jährige glaubt, dass sichtliche Fortschritte möglich sein werden, wenn die WM-Saison in Europa beginnt, dann gleich mit Back-to-Back-Rennen in Aragon und Assen Mitte April.

„Natürlich, wir müssen näher ran, aber die BMW ist ein komplett neues Motorrad. Das macht es ein wenig schwierig, denn wir kennen die Maschine noch nicht so gut, wie das letztjährige Motorrad. Ich denke, dass wir Ende der Saison näher dran sein können, aber nicht in den ersten Rennen.“

Rizmayer musste auf Phillip Island zusehen, Teamkollege Imre Toth qualifizierte sich als 21. für die Rennen und holte die Plätze 20 und 17.