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Doppelsieg Rea – Zwei Podeste Sykes

Tuesday, 6 October 2015 10:05 GMT

Kawasaki Racing Team feiert auch in Frankreich große Erfolge.

Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) hat bei der zwölften Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft, ausgetragen am letzten Wochenende in Magny-Cours, Frankreich, seinen 13. und 14. Saisonsieg gefeiert. Der bereits als neuer Weltmeister feststehende Brite durchbrach dabei bei der vorletzten Saisonstation bereits die Marke von 500 Punkten. Teamkollege Tom Sykes holte an gleicher Stelle die Ränge zwei und drei und rückte dem zweiten Gesamtrang damit um einiges näher.

Aufgrund einer Ölspur aus dem Warmup war der Start in den ersten Lauf zunächst verschoben und das Rennen auf 19 Runden eingekürzt worden. Das Rennen fand im Nassen mit abtrocknender Piste statt.

Der zweite Lauf fand in trockenen Bedingungen statt, allerdings war der Zustand der Piste nach der Ölspur vom Vormittag nicht ideal.

Sykes hat 367 Punkte gesammelt und muss beim Saisonfinale von Katar noch 16 weitere Zähler auf Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati Superbike Team) aufholen, um Vizeweltmeister zu werden.

Jonathan Rea: „Ich bin super-happy, gerade mit den Siegen im Nassen und Trocknen. Das war ein doppelter Bonus. Es war hier trotzdem hart, denn ich hatte nach meinem Titelgewinn von Jerez echt viel zu tun und konnte mich nicht wirklich ausruhen, auch mein Trainingsplan war durcheinander. Als ich hier ankam wollte ich einfach auf das Podest fahren. Pirelli hat mir meinen Lieblings-SC2-Vorderreifen mitgebracht und ich habe mich ab der ersten Session wohl gefühlt. Darum bin ich besonders glücklich, denn ich habe nicht nur zwei Podeste geholt, sondern gleich zwei Mal gewonnen – auf einer Strecke, auf der ich zuvor noch nie gewonnen habe!“

Tom Sykes: „Zwei Podeste, aber es hätte auch besser laufen können. Im zweiten Lauf hatten wir das gleiche Setup wie im freien Training und es hat sich dann großartig und konstant angefühlt. Es war nur schwierig, da der ganze Gummi von der Piste gewaschen war. Darum haben wir auch unsere Reifen etwas zu sehr beansprucht und konnten daher in manchen Bereichen nicht richtig aus den Kurven herauskommen, das war natürlich bitter. Im ersten Rennen hatten wir eine wirklich gute Pace, aber nur bis Halbzeit, als es abtrocknete, wurde es schlechter.“