Das Voltcom Crescent Suzuki Team will beim dritten Lauf zur eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem TT Circuit von Assen in den Niederlanden wieder in Fahrt kommen.

Eugene Laverty will in den Niederlanden dieses Wochenende einiges anders machen, als noch zuletzt im MotorLand Aragon. Dort hatte sich der Voltcom Crescent Suzuki GSX-R-Pilot zunächst etwas verzettelt und musste aus dem Mittelfeld zurückschlagen, um noch Fünfter und Sechster zu werden. In Assen hat Laverty derweil schon einige Erfolge feiern können. Der Ire stand letztes Jahr in der ersten Reihe und gewann den zweiten Lauf. Laverty denkt, dass ähnliche Leistungen auch mit der Suzuki möglich sein werden.

Alex Lowes hat an die Strecke, die auch „Kathedrale des Motorsports“ genannt wird, ebenfalls gute Erinnerungen. Er holte letztes Jahr in der British Superbike Championship sowohl die Pole Position, als auch den Sieg im ersten Lauf. Lowes will nun in seiner Rookie-Saison auch in der Superbike Weltmeisterschaft ähnlich gute Resultate in den Niederlanden holen.

Seit 1992 ist die Durch Tourist Trohpy Piste fester Bestandteil des Kalenders der Superbike WM. 1925 wurde die Strecke umgebaut und in Assen TT Circuit umbenannt. Ein weiterer Umbau erfolgte 2006, seither misst die Piste 4,542 Kilometer.

Eugene Laverty: „Ich wusste, dass Aragon für uns schwierig werden würde, aber ich bin zuversichtlich, dass die nächsten drei Strecken besser zu unserer Voltcom Crescent Suzuki GSX-R passen werden. Assen ist eine fantastische Strecke und wunderbar zu fahren. Ich will dort unbedingt wieder auf das Podest zurück und ich bin da echt optimistisch, was Assen angeht. Wir arbeiten hart, um unser Paket zu verbessern und wir haben beim letzten Rennen ganz sicher wieder wichtige Dinge über die GSX-R gelernt. Wenn es etwas Positives aus dem schweren Wochenende mitzunehmen gibt, dann sind es die grundlegend wichtigen Dinge, die wir jetzt verstanden haben.“

Alex Lowes: „Ich freue mich schon richtig auf Assen am Wochenende. Es ist die erste Strecke im Superbike WM-Kalender, auf der ich vorher schon gefahren bin. Das ist für mich also eine gute Chance, mit meiner Suzuki GSX-R auf einer Strecke zu zeigen, was ich kann, auf der ich mich schon auskenne. Ich habe wie immer hart trainiert und fühle mich wohl, darum freue ich mich einfach auf den dritten Lauf.“