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Laverty schlägt in Aragon zurück

Wednesday, 16 April 2014 08:48 GMT

Ränge fünf und sechs für den Iren in Spanien

Eugene Laverty (Voltcom Crescent Suzuki) hat die Dämonen des MotorLand Aragon besiegt: Nach einem schwierigen Wochenende im Vorjahr, konnte er dieses Mal in beiden Rennen Punkten. In Lauf eins donnerte er zu einem starken fünften Rang.

Im Vormittagsrennen hatte Laverty einen mehr als schlechten Start erwischt und war im ersten Umlauf bis auf den zwölften Platz zurückgefallen. Einige Male musste er auf den ersten Runden auch noch weite Bögen nehmen, verlor damit noch mehr an Boden. Dann aber gab der Ire seiner Yoshimura-GSX-R die Sporen und kämpfte sich wieder nach vorn. In Runde elf war er bereits Achter. Im letzten Renndrittel dann zündete Laverty den Turbo und kämpfte mit den beiden Werks-Aprilias, holte sich schließlich Rang fünf. Der zweite Lauf startete um einiges besser, doch Laverty kollidierte mit einem Kontrahenten und rutschte auf den elften Platz ab. Der Voltcom Crescent Suzuki Pilot sortierte sich schließlich wieder und kämpfte sich auf Platz sieben nach vorn. Am Ende wurde er Sechster.

Der nächste Lauf zur eni FIM Superbike Weltmeisterschaft steht für das Voltcom Crescent Suzuki Team am 27. April in Assen, Holland, auf dem Programm.

Eugene Laverty: „Wir haben heute zwei anständige Resultate zusammenbekommen. Im schlimmsten Fall wollten wir dieses Jahr in beiden Rennen in die Top Sechs kommen. Was war ein schwieriges Wochenende und wir haben genau das aber geschafft. Im ersten Rennen hatten wir das Potenzial, um um den dritten Platz zu fighten, aber leider ging mir zwei Mal die Strecke aus, denn wir haben mit dem vollen Tank und der Motorbremse in der Anfangsphase ein paar Problemchen. Ich hatte im zweiten Rennen wieder die gleichen Probleme, aber ich war einfach etwas vorsichtiger. Am Ende des ersten Laufes waren wir richtig stark, im zweiten Lauf hatte ich eine gute Pace, aber Toni Elias kollidierte mit mir und ich fiel von acht auf zwölf zurück. Das hat mein Rennen ziemlich kaputt gemacht, darum musste ich richtig zurückschlagen, um noch Sechster zu werden. Aber zumindest habe ich damit noch ein kleines Lächeln auf den Lippen.“