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Faccani mit einer Hand am STK600-Titel

Tuesday, 2 September 2014 09:09 GMT

Faccani muss beim Spanien-Lauf in Jerez nur noch Tessels und Tuuli im Auge behalten.

Marco Faccani hat nach vier Siegen und einer Saison mit Top-Ergebnissen bereits eine Hand am Titel der Superstock 600 Europameisterschaft. Im San Carlo Team Italia Kawasaki, die bereits 2013 den Titel holten, hat er seit dem ersten Rennen an an der Spitze mit gemischt und mittlerweile 34 Punkte Vorsprung auf den Niederländer Wayne Tessels (Wayne’s Racing Team Suzuki) herausgearbeitet. In Jerez kann er den Titel klar machen.

Faccani würde ein dritter Rang hinter Tessels zum Titel reichen, sollte der Suzuki-Pilot das Rennen gewinnen. Offen bleibt, wie der Youngster das Rennen in Jerez angehen wird.

Der einzig weitere verbleibende Fahrer mit rechnerischen Chancen auf den Titel ist der Finne Niki Tuuli (Kallio Racing Yamaha). Der sympathische Youngster feierte in Assen seinen ersten Sieg, fightete in Imola um das Podest. In den letzten zwei Rennen warfen ihn aber ein technisches Problem und ein Sturz zurück. Damit hat er nun 48 Punkte Rückstand auf Faccani.

Faccanis Teamkollege Andrea Tucci hat auch schon seinen Speed blitzen lassen und will die Saison 2014 mit starken Ergebnissen abrunden – wie auch die ehemaligen EJC-Piloten Ilya Mikhalchik (Go Eleven Kawasaki) und Richard Bodis (Talmacsi Racing Honda), der das Podest in Portimao nur knapp verpasste.


Kevin Manfredi fährt 2014 die beste Honda. Während sein Grundspeed außer Frage steht, hat er seine Chancen dieses Jahr aber auch schon mehr als einmal ins Kiesbett geworfen.

Die Italiener Stefano Casalotti (VFT Racing) und Luca Salvadori (Team 10 Lap Kawasaki) haben dieses Jahr beide schon auf dem Podest gestanden. Zwar liegen die Top Drei der Gesamtwertung außer Reichweite, aber trotzdem ist mit ihnen zu rechnen.